„Es dürfte sicherlich abenteuerlich werden“, hatte Errol Yazgac vom Fahrgastverband Pro Bahn im Vorfeld des bundesweiten Warnstreiks der Lokführergesellschaft GDL vom späten Mittwochabend bis zum frühen Donnerstagabend vermutet. Tatsächlich hielten sich im Augsburger Land die Auswirkungen am Donnerstag in Grenzen.
Betroffen war von dem Streik hauptsächlich der Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn, unter anderem die Strecke zwischen Augsburg und Donauwörth. Von Go-Ahead seien im
Durch den Streik gab es bei Go-Ahead kaum Verspätungen
Stattdessen seien die Strecken anders als sonst leer gewesen, sagt Go-Ahead-Pressesprecher Karg. Auch deswegen habe es nahezu keine Verspätungen gegeben. Er vermutet außerdem, dass viele Fahrgäste zu Hause geblieben oder aufs Auto umgestiegen waren.
Im Vorfeld des Streiks gab es die Befürchtung, dass durch den Streik auch die Züge von Go-Ahead sowie der BRB betroffen sein könnten. Die Fahrdienstleiter, die für das gesamte Gleisnetz die Weichen stellen, sind nämlich bei der Deutschen Bahn angestellt.