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Segeln: Segler kämpfen bei Skiffmania auf dem Ammersee mit schwierigem Wind

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Segler kämpfen bei Skiffmania auf dem Ammersee mit schwierigem Wind

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    Der Diessner Segel Club eröffnete kürzlich die neue Regattasaison. Traditionell treffen sich die schnellen Bootsklassen zur Skiffmania am Ammersee. Fotos: DSC
    Der Diessner Segel Club eröffnete kürzlich die neue Regattasaison. Traditionell treffen sich die schnellen Bootsklassen zur Skiffmania am Ammersee. Fotos: DSC Foto: DSC

    Der Diessner Segel Club eröffnete kürzlich die neue Regattasaison. Traditionell treffen sich rund um den 1. Mai die schnellen Bootsklassen zur Skiffmania und dem Christian-Fries-Gedächtnispreis am Ammersee. Mit 28 Booten in der Jugendklasse 29er und neun Startern bei den 18 Footer Skiffs – in den anderen Klassen waren zu wenige Teilnehmer gemeldet – startete am Samstag die erste Wettfahrt. Aufgrund nachlassenden Windes musste diese aber abgeschossen werden. Weitere Wettfahrten waren an diesem Tag nicht möglich.

    Bei drehenden Windverhältnissen zwischen vier und acht Knoten waren die Teams am Sonntag gefordert. Nach vier Wettfahrten standen die Sieger bei den 29er Skiffs fest. Den Sieg holten sich Marie und Antonia Schwarz vor Levi Sümmchen/Leonick Mahlstedt. Beide Teams sind vom Chiemsee Yacht Club. Dritter wurden Finn Frenzel/Neo Ruthel vom Münchner Yacht-Club.

    Der Christian-Fries-Gedächtnispreis war heuer umkämpft wie noch nie.
    Der Christian-Fries-Gedächtnispreis war heuer umkämpft wie noch nie. Foto: DSC

    Der nur unter den 18 Footer Skiff ausgesegelte Christian-Fries-Gedächtnispreis war über vier Tage angesetzt und so standen, für die mit drei Mann gesegelten Boote, noch zwei weitere Segeltage auf dem Programm. Bei zunächst völliger Flaute am Montag mussten die Teilnehmer aus Dänemark, Großbritannien, Ungarn und Deutschland viel Geduld aufbringen, ehe am späten Nachmittag die erste Wettfahrt des Tages möglich wurde. Bei perfekten Windbedingungen zwischen neun und 13 Knoten konnten die spektakulären Boote ihr volles Potenzial zeigen. Nach vier Wettfahrten war der Segel-Tag gegen 20 Uhr beendet. Am nächsten Tag baute sich kein segelbarer Wind auf und so wurde die Regatta für beendet erklärt.

    Platzierung im letzten Rennen auf Ammersee entscheidet über Sieger des Gedächtnispreises

    Spannend wurde es bei der Siegerehrung. Der Christian-Fries-Gedächtnispreis war noch nie so hart umkämpft. Die Erst- und Zweitplatzierten hatten nach acht Wettfahrten nicht nur dieselbe Punktezahl (10), sondern auch exakt die gleiche Einzelplatzierung über alle Wettfahrten. Letzlich holte sich Heinrich von Bayern (Bayerischen Yacht-Club) mit Tom und Andy Martin, aufgrund der besseren Platzierung im letzten Rennen, den Sieg vor Philipp Nocke (Ruder-Club Rastatt) mit Simon Toplak, Max Seydl. Den dritten Platz ersegelte sich die Ungarn Miklos Ujhelyi-Gaspar, Szepfy Zsombor und Matyas Majthenyi. (AZ)

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