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Motorsport: Schormair fährt künftig für Yamaha

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Schormair fährt künftig für Yamaha

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    Markus Schormair
    Markus Schormair

    Mit gemischten Gefühlen ging die Saison für Motorradrennfahrer Markus Schormair zu Ende. Der Aichacher verpasste aufgrund einer Sturzverletzung die abschließenden Rennen des ADAC Junior Cups. Dadurch hatte der 20-Jährige keine Chance mehr auf einen Platz unter den besten Zehn der Gesamtwertung. Dennoch freut sich Schormair auf die Saison 2020, in der der angehende Maschinenbauer für einen neuen Rennstall an den Start gehen wird.

    Der Paarstädter wechselt zu Yamaha. In den vergangenen drei Jahren fuhr Schormair auf einer KTM. „Die Rennserie wurde ohnehin eingestellt. Ich bin froh, dass ich weiterfahren kann und ein weiteres Jahr in einer Nachwuchsklasse Erfahrungen sammeln kann“, so Schormair, der ab April im Yamaha-R3-Nachwuchscup an den Start gehen wird. Schormair hat noch einen weiteren Grunde zur Freude. Wie im vergangenen Jahr wurde Schormair als südbayerischer und bayerischer Meister der Rundstreckenpiloten bei der Sportgala des ADAC in München ausgezeichnet. Neben den Erfolgen spielen Vermarktung und öffentliches Auftreten eine Rolle bei der Vergabe des Preises: „Ich bin sehr froh, dass ich es erneut geschafft habe.“

    Schormair blickt bereits voraus. Seit Anfang Dezember befindet sich der 20-Jährige nach seiner Verletzung wieder im Training: „Ich war schon wieder mit dem Minibike auf Kartstrecken unterwegs“, so Schormair, der bis zum Saisonstart im April noch drei bis vier Kilogramm abnehmen möchte: „Je leichter man ist, desto schneller kann man fahren. An den Weihnachtstagen lange ich aber trotzdem zu.“ Im Februar bekommt Schormair dann sein neues Motorrad. Der Aichacher kann es kaum erwarten: „Natürlich ist das eine Umstellung. Ich versuche mich so schnell wie möglich an meine neue Maschine zu gewöhnen.“

    Im April stehen dann die wichtigen Tests in Italien an. Danach startet die Jagd um die begehrten Punkte für die Gesamtwertung. Schormair hat ein klares Ziel: „Ich will vorne mitfahren. Nur die besten Fahrer werden am Ende ausgewählt und haben die Chancen auf die Weltmeisterschaft 2021.“ Die Bedingungen sind ähnlich wie beim ADAC Junior Cup. Alle Nachwuchsfahrer von 16 bis 25 Jahren gehen mit Einheitsmaschinen an den Start. Schormair: „Es kommt in erster Linie auf das fahrerische Können an.

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