Weichering
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Artikel zu „Weichering“
Scherm-Pläne unter der Lupe
Seit Monaten setzt sich die Gemeinde Weichering gegen die Änderung des Flächennutzungsplanes der Nachbargemeinde Karlskron und die damit verbundene An- und Abfahrt in Höhe des Gutes Bofzheim zur Wehr. Die Firma Scherm möchte nämlich ihre Abstellfläche für Autos um rund zwölf Hektar erweitern, wodurch vor allem die Bürger in Lichtenau eine höhere Verkehrsbelastung befürchten und deshalb eine alternative Verkehrsanbindung fordern.
Zu viel Fremdwasser: Jetzt wird Kanal überprüft
Regen und Schneewasser haben in den vergangenen Wochen zu einer ganz massiven Überlastung der Kläranlage der Gemeinde Weichering geführt. Lag der Jahresdurchschnitt des eingeleiteten Fremdwassers bislang zwischen 100 000 und 120 000 Kubikmeter, stieg diese Zahl nunmehr auf rund 180 000 Kubikmeter an. Fremdwasser bezeichnet Wasser, das ungewollt durch die Kanalisation abfließt, also Regen und Schmelzwasser. Der erhöhte Fremdwasseranteil hat zur Folge, dass die zulässigen Messwerte erheblich überschritten wurden und die Kommune folglich finanziell zur Kasse gebeten werden könnte.
Das Ei des Oppenheimer
Weichering/Grasheim Behutsam klopft Willi Oppenheimer dreimal an die Tür. "Sonst erschrecken meine Mädels, wenn ich einfach die Tür aufreiß'", erklärt er. Seine Mädels, das sind zurzeit rund 2000 Hennen, die der Weicheringer in seinem Stall in Grasheim hält. Bald werden es sogar noch mehr. Denn Ende Januar kauft der größte Geflügelhalter im Landkreis wieder junge Hennen, damit bis Ostern auch genügend Eier gelegt werden.
Unbekannter klaut aus Opferstock
Mit Klebestreifen hat ein Dieb Geld aus dem Opferstock der Weicheringer Kirche St. Vitus gestohlen. Der Mann wurde beobachtet, wie er Geldscheine herausfischte, konnte aber fliehen.
Ein Herz für andere
Wenn die Beine noch so wollten, wie er es gerne möchte, Thomas Zach wäre in seinem Tatendrang nicht zu bremsen. Geistig fit und noch äußerst wissbegierig, feierte er jetzt zusammen mit seinen sieben Kindern, den 25 Enkeln und 29 Urenkeln seinen 90. Geburtstag.
Hinweistafeln in der Flur
Insgesamt 15 Tagesordnungspunkte hatten die Weicheringer Gemeinderäte auf der letzten Jahressitzung abzuarbeiten.
Entscheidung über die Bäume fällt nach Ortstermin
Arbeitspensum anstelle von Rinderfilet mit Kartoffelgratin und Brokkoli. Das ist das harte Los der Weicheringer Volksvertreter im Vergleich zu ihren Kollegen in anderen Kommunen. Während diese nach der letzten Sitzung des Jahres festlich dinieren, ging es im Weicheringer Ratsgremium zum Jahresausklang nochmals zur Sache.
Zähe Diskussion um Erdabtragung
Insgesamt 10 000 Kubikmeter Erdreich dürfen die Stadt Ingolstadt und der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen entlang eines 2,4 Kilometer langen Waldweges im Gemeindebereich Weichering abtragen, um dort eine Niedrigwasserrinne zu errichten. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Diskussion darüber war nicht ganz unstrittig, denn insgesamt 50 Minuten dauerte der Schlagabtausch zwischen Thomas Schneider vom Umweltamt der Stadt Ingolstadt und Teilen des Gemeinderates, bis sich schließlich die Mehrheit der Volksvertreter zu einem Kompromissvorschlag durchringen konnten. Nur die Gemeinderäte Georg Niedermeier und Max Wäcker stimmten dagegen.
Gerechtes Unentschieden
Der SV Weichering musste im NR-Spiel der Woche gegen Grasheim erneut auf fünf Stammspieler verzichten. Zu sehen war diese Schwächung allerdings von Beginn an nicht und die Partie endete mit einem 1:1. Der SVW war sofort spielbestimmend und hätte gleich nach sieben Minuten einen Elfmeter bekommen können, als Josef Hanrieder eindeutig im Strafraum von den Beinen geholt wurde.