Salgen
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Artikel zu „Salgen“
Bewundernswerte Wunderwelt
Genau vor 100 Jahren war Dr. Hermann Braun der erste "Kreiswanderlehrer für Fischereiwesen in Schwaben". Er hatte die Aufgabe, Unterricht in den Schulen und Vorträge über Themen aus der Fischerei zu halten. Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert berichtete beim Festakt zur Eröffnung der neuen "Wasserschule" im Fischereihof Salgen von der langen Tradition. Er sagte: "Heute wird ein entscheidender Schritt getan zur Entwicklung des Schwäbischen Fischereihofes in Salgen zum Kompetenzzentrum 'Lebensraum Wasser'." Aber was ist eigentlich eine Wasserschule? Was lernt man dort? Zum Beispiel, dass viele Bäche und Flüsse kanalisiert wurden und deshalb extrem strukturarm sind. Eine Reihe von Fischarten kann sich nicht mehr selbst fortpflanzen. Seeforelle, Äsche, Nase, Rutte oder Huchen werden in Salgen in einem Bruthaus gezüchtet, den Arten damit zu neuem Leben verholfen.
Drei Titel und eine Standarte
Es war ein Heimspiel für die Vielseitigkeitsreiter des Reit- und Vielseitigkeitszentrums Salgen. Das RVZ richtete die Schwäbischen Meisterschaften aus - und holte dabei gleich drei Titel.
Gerechte Punkteteilung
Ein nebulöses Spiel war es nicht. Vielmehr ein hochklassiges und an Spannung kaum zu überbietendes Derby im Nebel. Dank einer enormen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdiente sich der SV Salgen/Bronnen in einem überaus fairen Derby gegen den Tabellenführer TSV Kirchheim eine 2:2-Punkteteilung nach 0:2-Rückstand. Dabei hatte der SV Salgen/Bronnen sogar noch den Sieg auf dem Fuß, als in der 85. Minute der ansonsten sehr souveräne und kurzfristig berufene Schiedsrichter Derya Cimenoglu dem SVS ein Tor wegen vermeintlichem Abseits verwehrte.
Wasserschule öffnet
Einst waren in den schwäbischen Gewässern über 40 Fischarten heimisch, die meisten davon gelten heute als gefährdet, manche Arten sind schon ganz verschwunden.