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Topinambur: Topinambur ist gesund - vor allem bei Diabetes

Topinambur

Topinambur ist gesund - vor allem bei Diabetes

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    Topinambur sieht der Kartoffel ähnlich.
    Topinambur sieht der Kartoffel ähnlich. Foto: Nina C. Zimmermann, dpa

    Topinambur findet langsam den Weg zurück in die deutsche Küche - viele kennen die Knolle aber in Deutschland immer noch nicht. Dabei gelangte die Pflanze bereits im 17. Jahrhundert nach Europa. Französische Seefahrer brachten sie aus Nordamerika mit. Dort wurde sie von den Ureinwohnern gegessen. In

    Jetzt wird Topinambur in Deutschland wieder häufiger gessen. Das liegt wohl auch daran, dass die Knolle gut zum Abnehmen ist. Sie enthält nämlich wenig Kalorien und ist gleichzeitig durch viele Ballaststoffe sehr sättigend.

    Außerdem ist sie gut für Diabetiker geeignet. Der Name Topinambur kommt nämlich vom Inhaltsstoff Inulin - und der wirkt sich kaum auf den Blutzuckerspiegel aus.

    Wie lässt sich Topinambur zubereiten. Und wo kaufen?

    Topinambur kann roh gegessen werden - beispielsweise zerkleinert im Salat. Dafür einfach hobeln und einen Schuss Zitronensaft gegen Verfärbungen dazugeben. Beim Garen entsteht das typische nussige Aroma - dann schmeckt Topinambur als Beilage zu Fisch und Fleisch, in Soßen, Wokgemüse, Aufläufen und als Püree.

    Um Topinambur möglichst lange frisch zu halten, sollte die Knolle in Folie gewickelt im Kühlschrank gehalten werden. Allerdings sollte das Gemüse schnell verarbeitet werden. Dazu sollte die Topinamburknolle zunächst unter Wasser abgebürstet werden. Schnittflächen können mit Zitronensaft beträufelt werden, um nicht braun zu werden.

    Topinambur lässt sich in gut sortierten Supermärkten und Bioläden kaufen. Es ist aber auch möglich, Topinambur einfach im heimischen Garten anzubauen. AZ, dpa

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