Putzen statt schrubben: Zu viel Druck kann schädlich für Zähne und Zahnfleisch sein, warnt die Initiative proDente. Ein leichter Druck von maximal 150 Gramm reiche aus: Wie viel das ist, lässt sich etwa mit einer Küchenwaage testen.
Es kommt vor allem auf das System an: Am besten beginnt man mit der Kaufläche und reinigt dann erst die Außen- und dann die Innenseiten der Zähne. Wichtig ist laut proDente auch, von Rot nach Weiß - also vom Zahnfleisch zum Zahn zu putzen.
Druck bei Zähneputzen: Die richtige Zahnbürste ist wichtig
Wichtig sei auch die Auswahl der richtigen Zahnbürste. Weiche bis mittelharte Bürsten schonen das Zahnfleisch und verhindern Verletzungen bei zu starkem Aufdrücken, so proDente. Kurzkopfzahnbürsten mit einem 25 bis 30 Millimeter langen Bürstenfeld haben einen kleineren Kopf, sind damit handlicher und erreichen auch schwierige Stellen. AZ