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Muttermilch: Studie: Muttermilch hat zu wenig Vitamin D

Muttermilch

Studie: Muttermilch hat zu wenig Vitamin D

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    Laut einer neuen Studie soll in Muttermilch zu wenig Vitamin D enthalten sein.
    Laut einer neuen Studie soll in Muttermilch zu wenig Vitamin D enthalten sein. Foto: Patrick Pleul dpa

    Muttermilch genießt den guten Ruf, alle Nährstoffe zu enthalten, die Babys brauchen. So wirbt die Nationale Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung. Zudem ist Muttermilch für Säuglinge gut verdaulich und überträgt Abwehrstoffe von der Mutter auf das Kind.

    Nicht genug Vitamin D in Muttermilch laut Studie

    Einer neuen Studie zufolge ist die Muttermilch offenbar doch nicht so ein vollkommener Allrounder. Laut der Untersuchung ist in Muttermilch zu wenig Vitamin D enthalten. Geforscht wurde am "St. Michael’s Hospital" an der Universität von Toronto. Die Studie über die Muttermilch wurde im American Journal of Public Health veröffentlicht.

    Die Mediziner beobachteten Säuglinge, die über ein Jahr gestillt wurden. Laut der Studie haben die Babys einen Mangel an Vitamin D. Als Ergebnis der Studie wird stillenden Müttern empfohlen ihren Kindern Vitamin D als Nahrungsergänzung zu verabreichen.

    Generell wird das Stillen als sehr gesund für Kinder und Mütter erachtet. Studien haben in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass Kinder, die nach der Geburt vier bis sechs Monate gestillt werden, seltener im Krankenhaus sind, seltener Atemwegserkrankungen entwickeln oder als Erwachsene weniger zu Übergewicht neigen. Für Mütter soll das Stillen das Brustkrebsrisiko senken. AZ

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