Honig ist ein Gemisch aus Nektar und Bienensekret. Er ist wertvoll für unseren Körper und wurde schon seit vielen Jahren sowohl als Medizin, als auch als Nahrungsmittel verwendet. Durch etliche Studien und Forschungen sichert sich der Honig nun immer mehr auch in der modernen Medizin seinen Platz.
Gesundheit: Honig kann entzündungshemmend sein
Honig besteht unter anderem aus Glukose und Fruktose sowie aus Vitaminen und Enzymen. Er setzt sich aus rund 200 Substanzen zusammen. Wegen den positiven Auswirkungen des Honigs auf Leber, Herz und Magen wurde der Honig von unterschiedlichen Forschungsgruppen im Labor untersucht. Dabei wurde herausgefunden, dass Honig sogar eine antibakterielle Wirkung hat. Honig kann sogar entzündungshemmend sein.
Das ist bei der Verwendung von Honig zu beachten
Wer Honig für Wunden verwenden möchte, sollte gereinigten, medizinischen Honig verwenden. Im herkömmlichen Supermarkt-Honig könnten sich Bakterien befinden, welche die Wunde nur verschlimmern würden. Wer ein Kratzen im Hals verspürt, kann ein Glas warme Milch mit Honig trinken. Auch bei Magen-Darm Beschwerden hilft der Honig, er sollte allerdings nicht über 40°C erhitzt werden, weil die im Honig enthaltenen Enzyme dann zerstört werden. Honig in Wasser aufgelöst kann wohl bei Diäten helfen, weil der Körper weniger verlangen auf Zucker hat. Ein regelmäßiger Honigkonsum hilft nicht nur bei Diäten, sondern auch bei Herzbeschwerden. Bei Kindern ist laut der Ärztezeitung allerdings Vorsicht geboten, unter zwölf Monaten sollte man Ihnen keinen Honig geben. EJ
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