Paprika enthält mehr Vitamin C, als die meisten Menschen denken. Egal welche Farbe sie haben: In ihnen stecken 140 Milligramm des Vitamins.
Zum Vergleich: Orangen kommen gerade einmal auf 48 Milligramm. Das zeigt, dass Paprika richtige Vitamin-C-Bomben und damit sehr gesund sind. Vitamin C ist wichtig, denn es stärkt die Abwehrkräfte des Körpers.
Aber Paprika sind nicht nur wegen der Menge an Vitamin C gesund. In den Schoten stecken auch viele andere wichtige Nährstoffe wie Beta-Carotin, Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium sind in den Schoten zu finden, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid.
Paprika: Vitamin C durch richtige Zubereitung erhalten
Wer möglichst viel von dem Vitamin C beim Essen aufnehmen möchte, sollte Paprika roh essen. Grüne Paprika sind noch unreif und haben einen herben Geschmack. Gelbe oder rote schmecken deutlich süßlicher.
Wenn jemand Paprika nicht gut erhält, kann vor dem Essen die Haut entfernen. Dafür wird die Schote am besten bei 220 Grad in den Backofen gelegt. Wenn die Haut braun wird, kann die Paprika aus dem Ofen genommen und zum Schwitzen unter ein feuchtes Tuch gelegt werden. Danach sollte sich die Haut leicht abziehen lassen.
Vitamin C: Paprika nicht im Kühlschrank lagern
Neben der bekannten Paprika gibt es in einigen Läden oder Märkten auch de Spitzpaprika oder die türiksche Gemüsepaprika, die ebenfalls gesund sind.
Nach dem Einkauf sollten Paprika an einem kühlen Ort ohne direktes Sonnenlicht aufbewahrt werden. Am besten eignet sich ein Schrank. Die Temperatur sollte aber nicht zu niedrig sein. Der Kühlschrank ist daher der falsche Ort für die kälteempfindliche Paprika.
Durch falsche Zubereitung oder Lagerung kann Vitamin C zerstört werden. Es sollte daher richtig mit Paprika umgegangen werden. dpa
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