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Asteroid

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So groß wie ein Wolkenkratzer: Asteroid rast an Erde vorbei

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    Am Freitag fliegt ein großer Asteroid in einer Entfernung von 1,7 Millionen Meilen an der Erde vorbei.
    Am Freitag fliegt ein großer Asteroid in einer Entfernung von 1,7 Millionen Meilen an der Erde vorbei. Foto: -/NASA/Goddard/University of Arizona/CSA/York/MDA, dpa (Symbolbild)

    Ein Asteroid, der ähnlich lang sein könnte wie das Empire State Building, wird am Freitagnachmittag (2. Februar) in einer Entfernung von 1,7 Millionen Meilen an der Erde vorbeifliegen. Doch Grund zur Sorge, dass er diese trifft, besteht nicht. Der

    Asteroid 2008 OS7 und drei weitere fliegen am Freitag an der Erde vorbei

    Den Durchmesser des Weltraumfelsens schätzt das Center for Near Earth Object Studies der Nasa auf 210 bis 480 Meter – also ähnlich groß wie das Empire State Building mit einer Höhe von 443 Metern oder der 259 Meter hohe Frankfurter Commerzbank Tower. Der Asteroid, der die Bezeichnung 2008 OS7 trägt, wurde im Jahr 2008 entdeckt. Nach Freitag wird er erst im Jahr 2032 wieder in Richtung Erde kommen, dann allerdings in wesentlich größerer Entfernung von 45 Millionen Meilen.

    Neben 2008 OS7 werden am Freitag auch drei sehr viel kleinere Asteroiden an der Erde vorbeifliegen. Diese haben einen Durchmesser von nicht mehr als zehn Metern. Zwei weitere werden am Samstag erwartet. Am Sonntag wird ein Asteroid, der etwa halb so groß ist wie 2008 0S7, in einer Entfernung von 7,3 Millionen Kilometern an der Erde vorbeifliegen.

    Mini-Asteroid über Brandenburg niedergegangen

    Am 21. Januar trat ein Asteroid in die Erdatmosphäre über Deutschland ein und verglühte in der Nähe von Berlin. Ein polnisches Suchteam fand einige Tage später Meteoritenstücke in der Nähe von Nauen im Havelland. Auch ein Team vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Berliner Museum für Naturkunde und der Freien Universität Berlin fand zwei Meteoritenstücke.

    Die Stücke seien auch deshalb so interessant, weil bekannt sei, wie und wann genau sie vom Himmel gekommen seien, sagte Jörn Helbert vom DLR. Zudem seien die Meteoritenteile noch ganz frisch und seien nicht schon seit vielen Jahren oder gar Jahrhunderten der Witterung ausgesetzt. "Die werden jetzt im Detail untersucht werden.

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