Bei der sogenannten Zystitis kommt der Harndrang meist recht plötzlich, der Urin aber bloß tröpfchenweise, wie das Patienteninformationsportal des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen auf seinem Patienteninformationsportal erläutert. Die Schmerzen können in den Unterleib und in den Rücken ausstrahlen.
Ursache für Blasentzündung: Was hilft?
Die Entzündung wird in der Regel durch Bakterien verursacht. Frauen sind öfter betroffen als Männer, weil ihre Harnröhre kürzer ist - die Bakterien gelangen dadurch leichter in die Blase. Antibiotika können helfen, wenn sie genau nach Vorschrift des Arztes eingenommen werden, wie es auf dem Portal gesundheitsinformation.de heißt. Zudem sollte man viel trinken. Eine Wärmflasche kann die Schmerzen lindern.
Allgemeingültige Mittel oder Methoden zur Vorbeugung gibt es laut dem Portal nicht. Viele Betroffene kennen demnach aber mit der Zeit die Faktoren, die eine Blasenentzündung bei ihnen begünstigen und können diese dann meiden.
Nierenbeckenentzündung schnell behandeln
In komplizierten Fällen kann die Entzündung auf die Nieren übertreten. Das Risiko dafür ist bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder vorgeschädigten Nieren besonders hoch. Als Anzeichen dafür, dass auch die Nieren betroffen sind, gelten etwa Schmerzen in der Nierengegend, Fieber sowie Übelkeit und Erbrechen. Die sogenannte Nierenbeckenentzündung sollte schnell behandelt werden. dpa