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Wissenschaft: Sonnenwind erzeugt Wasser auf dem Mond

Wissenschaft

Sonnenwind erzeugt Wasser auf dem Mond

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    Der Sonnenwind erzeugt Wasser auf dem Mond: Der Mond ist nicht ganz so trocken wie gedacht: In Bodenproben aus dem "Apollo"-Programm haben Forscher Spuren von Wasser gefunden.
    Der Sonnenwind erzeugt Wasser auf dem Mond: Der Mond ist nicht ganz so trocken wie gedacht: In Bodenproben aus dem "Apollo"-Programm haben Forscher Spuren von Wasser gefunden. Foto: dpa

    Der Sonnenwind erzeugt Wasser auf dem Mond: Der Mond ist nicht ganz so trocken wie gedacht: In Bodenproben aus dem "Apollo"-Programm haben Forscher Spuren von Wasser gefunden. Forscher der US-Universität von Tennessee in Knoxville veröffentlichten am Samstag eine Studie. Demnach könnten über den sogenannten

    Mondwasser könnte von der Sonne stammen

    Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass die im Mondboden gefundenen Spuren von Wasser von Kometen und Asteroiden außerhalb unseres Sonnensystems stammen, die auch als Quelle des Wassers auf der Erde gelten. Die Sonne setzt pro Sekunde rund eine Million Tonnen von geladenen Teilchen ab. Dieser Sonnenwind besteht zum großen Teil aus Wasserstoff-Ionen, aber auch aus Helium und Spuren von Sauerstoff.

    Mondwasser: Aus dem Teilchenregen der Sonne?

    Sollte das Mondwasser tatsächlich aus dem Teilchenregen der Sonne stammen, könnten auch andere Planeten des Sonnensystems Wassermoleküle enthalten, betonte Yang Liu, der Leiter der in der britischen Fachzeitschrift "Nature Geoscience" veröffentlichten Studie. Denkbar sei dies bei Erdkörpern wie dem Merkur, die - im Gegensatz zur Erde - nicht von einer Atmosphäre vor dem Sonnenwind geschützt sind.

    Wasserspuren im Mondstaub

    Die NASA hatte bei mehreren Apollo-Missionen im Mondstaub verglaste Fragmente gefunden, die Wasserspuren enthielten - sowohl in der molekularen Form H2O als auch in einem verwandten Molekül, dem Hydroxyl (HO). Diese Wasserstoff-Atome sind die gleichen wie die der Sonne. Daraus schließen die US-Forscher, dass ein Teil der (afp, AZ)

    Um die Sonne Kreisen zunächst die Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars. Sie gehören zu den terrestrischen Planeten, da sie  aus festen Stoffen bestehen. Weiter außen kreisen die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Sie bestehen überwiegend aus leichten Stoffen wie Wasserstoff und Helium.
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