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Wissenschaft: Depressionen begünstigen chronische Erkrankungen

Wissenschaft

Depressionen begünstigen chronische Erkrankungen

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    Depressionen im Jugendalter begünstigen das Risiko, als Erwachsener chronische Erkrankungen zu bekommen. Das haben amerikanische Forscher herausgefunden (Symbolbild).
    Depressionen im Jugendalter begünstigen das Risiko, als Erwachsener chronische Erkrankungen zu bekommen. Das haben amerikanische Forscher herausgefunden (Symbolbild). Foto: dpa

    Depressionen im Jugendalter begünstigen das Risiko, als Erwachsener chronische Erkrankungen zu bekommen. Wie eine amerikanische Studie gezeigt hat, erhöhen emotionale Stresssituationen in jungen Jahren das Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes. Die Mediziner vermuten, dass Depressionen in der Jugend die Anfälligkeit für Stress erhöhen, der schließlich chronische Entzündungen verursachen kann.

    Studie: 1420 Menschen nahmen teil

    An der Studie nahmen 1420 Menschen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren teil. Sie wurden bis zum Alter von 16 jährlich untersucht, sowie zwei weitere Male im Alter von 19 und 21 Jahren.

    Zusammenhang zwischen Depression und Entzündungswerten

    Die Forscher setzten standardisierte Fragebögen ein, um depressive Symptome zu diagnostizieren. Bei jeder Befragung unternahmen sie zudem Blutproben, um einen Entzündungsmarker zu messen. Unter je mehr depressiven Störungen die Jugendlichen litten, umso höhere Entzündungswerte konnten die Wissenschaftler finden.

    Bislang war unklar gewesen, ob hohe Entzündungswerte die Folge von Depressionen sind oder diese erst auslösen. (dpa, tmn)

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