"Asthma" - wohl jeder hat bereits von dieser Krankheit gehört. Am Welt-Asthma-Tag am 3. Mai 2016 sollen Menschen weltweit auf das Thema Asthma aufmerksam gemacht werden. Denn: Obwohl der Begriff geläufig ist - viele Menschen wissen nicht, was Asthma überhaupt bedeutet.
Was ist Asthma?
Asthma ist eine chronische Atemwegskrankheit. Sie kann zu Anfällen von Atemnot führen. Am besten bekannt sind das allergische und das intrinsische (nicht allergische) Asthma. Es gibt aber auch Mischformen.
Bei einer asthmatischen Entzündung der Atemwege kommt es zur Schwellung der Schleimhaut, die Bronchialmuskulatur verkrampft sich und es wird vermehrt Schleim in den Bronchien produziert. Das behindert die Atmung.
Was sind die Ursachen für Asthma?
Eine Rolle spielt die Veranlagung: Entzündete Bronchien reagieren besonders empfindlich auf Reize. Außerdem gibt es äußere Auslöser wie beispielsweise Allergene, kalte Luft oder Atemwegsinfekte, die für Atemnot-Anfälle hervorrufen können.
Intrinsisches Asthma kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel Infektionen, unverträgliche Medikamente oder Reiz- oder Giftstoffe wie Staub, Rauch oder Ozon.
Dasallergische Asthmakann durch Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben ausgelöst werden.
Welche Asthma-Symptome gibt es?
Verschiedene Symptome können auf eine Asthma-Krankheit hinweisen. Dazu zählen ständiger Hustenreiz, pfeifende Atmung, Engegefühl in der Brust, zäher Schleim und eine Atemnots-Anfälle.
Unter welchen Beschweren leiden Asthma-Patienten?
Patienten leiden unter Husten, Giemen (pfeifendes Geräusch) oder einem Engegefühl in den Atmenwegen sowie Asthmaanfällen.
Welche Risikofaktoren gibt es?
Die Apotheken-Umschau zählt folgende Risikofaktoren auf. Allergiker, die an Heuschnupfen, Neurodermitis oder Milchschorf erkrankt sind oder waren, haben demnach ein höheres Risiko für Asthma.
Außerdem erhöhen Nikotin, Atemwegsinfekte, ein geringes Gewicht bei der Geburt, Übergewicht und Bewegungsmangel als Kind das Asthma-Risiko.
Ist eine Heilung möglich?
Nein, Asthma ist nicht heilbar. Mit Medikamenten lässt sich die Krankheit aber gut kontrollieren. Bei optimaler Therapie soll die körperliche Leistungsfähigkeit nicht eingeschränkt werden. AZ