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Wearables: Studie: Fitnessarmbänder liegen meist ungenutzt in der Ecke

Wearables

Studie: Fitnessarmbänder liegen meist ungenutzt in der Ecke

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    Fitnessarmbänder werden nicht so häufig genutzt. Das geht aus einer Studie hervor.
    Fitnessarmbänder werden nicht so häufig genutzt. Das geht aus einer Studie hervor. Foto: Nike (dpa)

    Wearables, also Fitnessarmbänder, werden in Deutschland kaum benutzt. Fast die Hälfte aller

    Gesundheitsreport: Fitnessarmbänder werden kaum genutzt

    So bleiben sie trotz Bürojob fit

    Bewegung im Alltag ist sehr wichtig für die Gesundheit, doch wer im Büro arbeitet, kann es oft nicht ändern: Er sitzt fast den kompletten Arbeitstag vor dem Computer. Doch es gibt ein paar Tricks, trotz der Schreibtischarbeit im Alltag in Bewegung zu kommen:

    Mindestens einmal in der Stunde aufstehen: Hilfreich ist dafür, den Drucker außer Reichweite aufzustellen oder beim Telefonieren etwas auf- und abzugehen.

    Täglich einige Kilometer gehen: Mindestens fünf oder besser zehn Kilometer pro Tag empfehlen Mediziner. Bahnfahrer und Pendler können eine Station früher aussteigen als erforderlich und dann zügig zur Arbeit gehen.

    Es kann auch hilfreich sein, Kollegen in anderen Teilen des Gebäudes zu besuchen, statt sie nur anzurufen.

    Auf die richtige Sitzposition achten: Der Rücken sollte entlastet werden, die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt dynamisches Sitzen. Dabei wippen Sie hin und wieder mit dem Becken vor und zurück oder verlagern das Gewicht von einer Gesäßhälfte auf die andere.

    In der Freizeit einen Ausgleich schaffen: Eine halbe Stunde Bewegung pro Tag sollte das Minimum sein. Es muss nicht immer Sport sein, auch Fahrradfahren oder Spazierengehen reicht aus - wenn man leicht ins Schwitzen gerät. (dpa)

    Aber was sind die Gründe dafür? 19 Prozent der in dem Gesundheitsreport Befragten gaben an, dass es zu anstrengend sei, 18 Prozent fühlten sich von den Wearables genervt. 15 Prozent fehlte die Motivation, weitere 15 Prozent hielten Warables einfach für überflüssig und fast jeder Zehnte fand die Fitnessarmbänder schlicht langweilig.

    Für den Bericht unter dem Titel "Wie gesund lebt Deutschland 2016" hatte die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS) bundesweit mehr als 2.830 Menschen repräsentativ zu ihrem Gesundheitsverhalten befragt. Neben der Nutzung von Wearables wurde auch erhoben, wieviel die Befragen sich bewegen, was sie essen, wie gestresst sie sind und wie sie mit Alkohol und Zigaretten umgehen. dpa/AZ

    Lange sitzen, schlecht essen, viel trinken: Deutsche leben ungesund

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