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Versorgungslücken: Beteiligung an Blutspende wird immer geringer

Versorgungslücken

Beteiligung an Blutspende wird immer geringer

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    Viele Freiwillige spenden Blut und erhalten danach eine Brotzeit zur Stärkung.
    Viele Freiwillige spenden Blut und erhalten danach eine Brotzeit zur Stärkung. Foto: Archivfoto

    Immer weniger Menschen wollen ihr Blut spenden. Zu diesem Ergebnis kommt das Rote Kreuz in seinen Untersuchungen und warnt: Bei einem Rückgang der Blutspender könnte es in Zukunft zu Versorgungsengpässen kommen. Nur noch 20 Prozent der Erstspender aus dem Jahr 2011 spenden auch heute noch Blut. Insgesamt haben in Bayern 479.811 Menschen im Jahr 2014 ihr Blut gespendet.

    Blutspende mehrmals pro Jahr ist kein Problem

    7,3 Prozent der Blutspender 2014 waren Erstspender. Das Rote Kreuz betont, dass die Spendebereitschaft und auch die Häufigkeit der Teilnahme an Blutspenden stark von der Lebensphase der Spender abhängig ist. So spenden ältere Menschen häufiger, junge Erstspender oft nur ein Jahr lang. Männer können sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden, Frauen nur viermal. Jeden Tag werden in Bayern etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. AZ

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