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Tierwelt: Große Hunde sterben früher als kleine - weil sie schneller altern

Tierwelt

Große Hunde sterben früher als kleine - weil sie schneller altern

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    Eine Studie hat ergeben: Große Hunde sterben früher als kleine - weil sie schneller altern.
    Eine Studie hat ergeben: Große Hunde sterben früher als kleine - weil sie schneller altern. Foto: Bonzami Emmanuelle, Fotolia.com

    Große Hunde sterben früher als kleine, weil sie schneller altern. Zu diesem Schluss kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie der Universität Göttingen. Während große Hunderassen durchschnittlich im Alter von fünf bis acht Jahren sterben, erreichen kleine Rassen ein durchschnittliches Alter von zehn bis 14 Jahren.

    Erwachsenenleben von großen Hunden läuft wie im "im Zeitraffer"

    Im Vergleich zu ihren kleineren Artgenossen scheine bei großen Hunden das Erwachsenenleben "im Zeitraffer" abzulaufen, erklärten die Forscher. Sie vermuten, dass die niedrigere Lebenserwartung großer Rassen die Folge eines übermäßig schnellen Wachstums sein könnte. Für die Studie wurden die Daten von mehr als 50.000 Hunden untersucht, die 74 verschiedenen Rassen angehörten.

    Hunde zwischen zwei und 80 Kilogramm schwer

    Kind und Hund nie zusammen alleine lassen

    Eltern sollten Kind und Hund nie zusammen in einem Raum alleine lassen. Das ist die erste Grundregel, um zu vermeiden, dass das Tier das Kind beißt.

    Außerdem sollten Bereiche im Haus definiert werden, wo Kind und Hund einander in Ruhe lassen.

    Das Kind müsse lernen, dass Schlaf- und Fressplatz des Hundes tabu sind. Der Hund wiederum habe nichts im Bett oder im gesamten Kinderzimmer zu suchen.

    Eltern könnten beispielsweise die Tür zum Kinderzimmer schließen oder ein Gitter davor anbringen. Das sei bei Kindern bis zum Beginn der Schulzeit ratsam. dpa

    Die Spannweite bei der Körpergröße reicht demnach vom zwei Kilogramm schweren Chihuahua bis zum 80 Kilogramm schweren Englischen Mastiff. Der negative Zusammenhang zwischen Größe und Lebenserwartung ist bereits von mehreren anderen Tierarten bekannt, unter anderem auch von Mäusen, Ratten und Pferden. Unklar war bislang jedoch, wann, also in welchem Lebensabschnitt, Dogge & Co. für ihre Größe mit Lebensjahren zahlen müssen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift "American Naturalist" veröffentlicht.

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