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Studie: Impfungen verringern Corona-Ansteckung in Haushalten

Studie

Impfungen verringern Corona-Ansteckung in Haushalten

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    Leere Impfdosen vom Biontech Impfstoff Comirnaty stehen in einem Labor eines Impfzentrums.
    Leere Impfdosen vom Biontech Impfstoff Comirnaty stehen in einem Labor eines Impfzentrums. Foto: Marcus Brandt/dpa

    London (dpa) - Schon eine erste Dosis der Impfstoffe von Biontech und Astrazeneca kann einer Studie zufolge das Risiko deutlich reduzieren, das Coronavirus im eigenen Haushalt weiterzutragen.

    Die Effekte der ersten Impfung verringern das Risiko einer Ansteckung innerhalb von Haushalten um 38 bis 49 Prozent, wie Gesundheitsbehörde Public Health England mitteilte. Sie hatte für ihre Auswertung Infektionsketten in englischen Haushalten analysiert und auf dieser Basis die Wahrscheinlichkeit einer

    Die Experten verglichen positiv auf das Coronavirus Getestete, die mindestens drei Wochen zuvor eine Impfung erhalten hatten, mit ungeimpften Corona-Infizierten. Die bereits Geimpften steckten der Auswertung zufolge deutlich seltener Angehörige ihres eigenen Haushalts an: Bei Biontech lag die Wahrscheinlichkeit der Übertragung nach einer Impfung noch etwas niedriger als bei Astrazeneca.

    Die Auswertung von Public Health England liefert weitere Hinweise darauf, dass die eingesetzten Impfstoffe wohl nicht nur vor schweren Covid-19-Erkrankungen schützen, sondern auch das Risiko einer Übertragung des Virus auf andere reduzieren. Frühere Studien gaben bereits ebenfalls Anlass zu dieser Hoffnung.

    Public Health England hat für die Auswertung 57.000 Kontakte aus 24.000 Haushalten in

    © dpa-infocom, dpa:210428-99-387086/2 (dpa)

    Mitteilung mit Studie

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