Neue Hoffnung für unfreiwillige Glatzenköpfe: Japanischen Forschern ist es gelungen, Mäusen mit Hilfe einer Stammzellenbehandlung neue Haare wachsen zu lassen.
Stammzelltherapie bei Mäusen
Dazu seien den Mäusen durch Stammzellen gewonnene Haarfollikel eingepflanzt worden, berichteten die Forscher um Professor Takashi Tsuji am Mittwoch.
Haare wachsen wieder
Bei den Tieren wuchsen daraufhin nicht nur Haare, es gab auch einen regelmäßigen Nachwachszyklus, wenn alte Haare ausfielen. Angesichts dieser Ergebnisse zeigten sich die Forscher optimistisch, in absehbarer Zeit auch Menschen helfen zu können.
Klinische Studien mit Menschen in drei bis fünf Jahren
Allerdings müssen diese sich noch etwas gedulden: Klinische Studien mit Menschen könnten in drei bis fünf Jahren stattfinden, sagte der Wissenschaftler Koh-ei Toyoshima.
Eine wirkliche Anti-Glatzen-Behandlung könnte vielleicht innerhalb von zehn Jahren auf dem Markt sein. Die Studie wurde im Internet-Wissenschaftsmagazin Nature Communications veröffentlicht. (afp, AZ)