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SpaceX: "Dragon": Der Drache nimmt Kurs auf die ISS

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"Dragon": Der Drache nimmt Kurs auf die ISS

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    "Dragon" ist gestartet: Nach mehrmaligem Aufschub ist das erste private Frachtschiff in der Geschichte namens "Dragon" zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Pünktlich um 09.44 Uhr MESZ am Dienstag hob die "Falcon 9"-Trägerrakete mit der unbemannten "Dragon"-Kapsel vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab.
    "Dragon" ist gestartet: Nach mehrmaligem Aufschub ist das erste private Frachtschiff in der Geschichte namens "Dragon" zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Pünktlich um 09.44 Uhr MESZ am Dienstag hob die "Falcon 9"-Trägerrakete mit der unbemannten "Dragon"-Kapsel vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab.

    "Dragon" ist gestartet: Nach mehrmaligem Aufschub ist das erste private Frachtschiff in der Geschichte namens "Dragon" zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Pünktlich um 09.44 Uhr MESZ am Dienstag hob die "Falcon 9"-Trägerrakete mit der unbemannten "Dragon"-Kapsel vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab. Beide wurden vom kalifornischen Unternehmen SpaceX entwickelt.

    "Dragon": Kurs auf die ISS

    Zehn Minuten später erreichte die Kapsel die Erdumlaufbahn und nahm Kurs auf die ISS. Wenn alles gut läuft, soll sie am Freitag an der ISS andocken. SpaceX hatte den Starttermin bereits mehrmals verschoben. Am Samstag dann musste der Start wegen eines defekten Ventils am Antrieb der Trägerrakete in letzter Minute abgesagt werden.

    "Dragon": 521 Kilo Fracht

    Die unbemannte Raumkapsel "Dragon" soll 521 Kilo Fracht zur ISS bringen und gut zwei Wochen später 660 Kilo Ladung wieder mit zur Erde zurücknehmen. Neben Versorgungsflügen soll SpaceX, das dem Internet-Milliardär Elon Musk gehört, langfristig auch Menschen ins All befördern.

    SpaceX: Zwölf Transportflüge geplant

    Insgesamt soll SpaceX für die Nasa zwölf Transportflüge absolvieren. Die US-Raumfahrtbehörde hat mit dem Unternehmen dazu einen 1,6 Milliarden Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) schweren Vertrag abgeschlossen. Auch andere Firmen stehen schon bereit: So plant die amerikanische Orbital Sciences Corporation für Ende des Jahres ebenfalls einen ersten Flug zur ISS.

    Die Nasa verfolgt nach der Pensionierung ihrer eigenen Raumfähren das ehrgeizige Ziel, Menschen zu einem Asteroiden und dann eines Tages vielleicht sogar zum Mars zu schicken. Dazu entwickelt sie eine mächtige Rakete. Die Routine-Flüge zur ISS will die Raumfahrtbehörde dagegen ganz kommerziellen Anbietern überlassen. (afp, AZ)

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