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Social Freezing: Studie: Mehrheit der jungen Deutschen offen für Social Freezing

Social Freezing

Studie: Mehrheit der jungen Deutschen offen für Social Freezing

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    Knapp jeder dritte Deutsche könnte sich Social Freezing vorstellen oder hat es schon einmal genutzt.
    Knapp jeder dritte Deutsche könnte sich Social Freezing vorstellen oder hat es schon einmal genutzt. Foto: Symbolbild: Sebastian Kahnert, dpa

    Viele junge Erwachsene in Deutschland stehen medizinischen Hilfen fürs späte Kinderkriegen positiv gegenüber. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Studie für die Zeitschrift "Eltern", die am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Befragt wurden 1061 Männer und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren. Demnach sind etwa 64 Prozent aufgeschlossen gegenüber dem sogenannten Social Freezing, dem Einfrieren einer Eizelle mit dem Ziel, sie später im Leben befruchten und einsetzen zu lassen. Knapp jeder Dritte könnte sich dies vorstellen oder hat die Möglichkeit schon genutzt. 

    Derzeit werden die Bundesbürger im Schnitt erst relativ spät Eltern: Nur jeder fünfte 27- bis 30-Jährige hat Nachwuchs. Bei den 23- bis 26-Jährigen sind es erst 6 Prozent. dpa

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