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Rückruf: Antibabypillen-Rückruf: Drei Pillen sind betroffen

Rückruf

Antibabypillen-Rückruf: Drei Pillen sind betroffen

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    In drei verschiedenen Antibabypillen sind Qualitätsmängel festgestellt worden. Für sie gab es einen Rückruf.
    In drei verschiedenen Antibabypillen sind Qualitätsmängel festgestellt worden. Für sie gab es einen Rückruf. Foto: Franziska Koark, dpa (Symbolbild)

    Aufgrund von Qualitätsmängeln sind drei verschiedene Antibabypillen aus Apotheken zurückgerufen worden. Bei Kontrollen seien bei manchen

    Rückruf wegen verunreinigter Antibabypillen

    Die gute Nachricht: Trotz der Verunreinigungen sei laut Sprecher die Sicherheit und die Wirksamkeit der Antibabypillen nicht beeinträchtigt. Frauen, die das Präparat bereits einnehmen, könnten dies auch weiter tun oder sich an Arzt oder Apotheker wenden, so der Sprecher. Neue Studie: Anti-Baby-Pille soll Risiko für Depressionen erhöhen

    Laut dem Verbraucherportal Produktwarnung.eu sollen Patienten "auf keinen Fall laufende Behandlungen selbstständig abbrechen oder beenden." Im Zweifelsfall solle man die Packung mit in die Apotheke nehmen und dort nachfragen, ob die Charge betroffen ist oder die Wirksamkeit beeinträchtigt sein könnte. Außerdem wichtig: "Patienten erhalten evtl. betroffene Packungen nicht ersetzt und brauchen ggf. ein neues Rezept."

    Auch Chargen von "Diamilla" von Puren Pharma wurden laut Produkwarnung.eu zurückgerufen. Bei dieser Antibabypille könne die angegebene Haltbarkeit von 36 Monaten nicht für alle Chargen gewährleistet werden.

    Rückruf bei Teva, Ratiopharm und Puren Pharma: Pille verunreinigt

    Die Antibabypille funktioniert folgendermaßen: Die Pille enthält Hormone, die den weiblichen Geschlechthormonen sehr ähnlich sind. Sie verhindern die Reifung der Eizelle und dadurch auch den monatlichen Eisprung. Zum anderen wird der Schleim am Muttermund für Spermien undurchlässiger - sie können im Prinzip nicht mehr in die Gebärmutter gelangen.

    Etwa 50 verschiedene Antibabypillen gibt es auf dem Markt. Alle von ihnen enthalten ähnliche Hormone, allerdings ist bei jeder die Dosierung etwas anders. Bei den meisten Präparaten nimmt man die Pille an 21 aufeinanderfolgenden Tagen zur gleichen Uhrzeit, danach folgt eine siebentägige Pause, bevor der Zyklus von Neuem losgeht.

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