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Raumstation: Riesige russische Schrott-Wolke bedroht ISS

Raumstation

Riesige russische Schrott-Wolke bedroht ISS

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    Riesige russische Schrottwolke bedroht Raumstation ISS: Durch die Explosion der oberen Stufe einer russischen Rakete ist eine aus 500 Teilen bestehende riesige Schrottwolke entstanden, die die Internationale Raumstation ISS bedrohen könnte.
    Riesige russische Schrottwolke bedroht Raumstation ISS: Durch die Explosion der oberen Stufe einer russischen Rakete ist eine aus 500 Teilen bestehende riesige Schrottwolke entstanden, die die Internationale Raumstation ISS bedrohen könnte. Foto: NASA/Archiv dpa

    Riesige russische Schrott-Wolke bedroht Raumstation ISS: Durch die Explosion der oberen Stufe einer russischen Rakete ist eine aus 500 Teilen bestehende riesige Schrott-Wolke entstanden, die die Internationale

    Raumstation ISS: Mit hoher Geschwindigkeit

    Dem Bericht zufolge handelt es sich um eine der größten Trümmerwolken der vergangenen Jahre. NATO-Experten zufolge sind im Weltraum mehr als 21.000 Schrottteile von mehr als zehn Zentimetern Durchmesser mit hoher Geschwindigkeit im Weltraum unterwegs. Die meisten entstehen durch die Explosion von Satelliten oder Oberstufen von Raketen, die nicht auf ihrer Umlaufbahn landen und noch Treibstoff enthalten.

    Rekorde im Weltraum

    108 Minuten dauerte der erste Ausflug ins All von Juri Gagarin am 12. April 1961.

    Nur wenige Wochen später flog mit Alan Shepard der erste Amerikaner in den Weltraum. Er umkreiste aber nicht die Erde wie Gagarin.

    Valentina Tereschkowa war 1963 die erste Frau im All.

    Der Amerikaner Neil Armstrong setzte als Erster 1969 seinen Fuß auf den Mond.

    Erster Deutscher im Weltall war 1978 der DDR-Bürger Sigmund Jähn.

    US-Unternehmer Dennis Tito reiste 2001 als erster Weltraumtourist zur Internationalen Raumstation ISS – für rund 20 Millionen Dollar.

    Das erste Lebewesen, das die Erde gen Weltraum verließ, war im November 1957 die russische Hündin Laika.

    Über zwei Jahre verbrachte Sergej Krikaljow im All. Sechsmal flog der Russe in den Weltraum, insgesamt 803 Tage lebte er dort.

    Der längste einzelne Aufenthalt im Universum dauerte 437 Tage. Von Januar 1994 bis März 1995 war der Kosmonaut Waleri Poljakow durchgehend an Bord der Raumstation „Mir“.

    Technische Panne

    Der Anfang August gestarteten Rakete war es wegen einer technischen Panne nicht gelungen, zwei Telekommunikationssatelliten in ihre Umlaufbahn zu bringen. Der Chef des auf den Bau von Proton-Trägerraketen spezialisierten Chrunitschew-Zentrums für Weltraumforschung, Wladimir Nesterow, war daraufhin zurückgetreten. (afp, AZ)

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