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Raumstation: Nach zwei Tagen im All: Frachter "Cygnus" dockt an ISS an

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Nach zwei Tagen im All: Frachter "Cygnus" dockt an ISS an

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    Die Antares Rakete des Betreibers Orbital ATK mit dem Raumfrachter "Cygnus" an Bord ist am 12. November abgehoben und nach zwei Tagen an der ISS angedockt.
    Die Antares Rakete des Betreibers Orbital ATK mit dem Raumfrachter "Cygnus" an Bord ist am 12. November abgehoben und nach zwei Tagen an der ISS angedockt. Foto: Steve Helber, dpa (Archiv)

    Der private Raumfrachter "Cygnus" hat an der Internationalen Raumstation (ISS) angedockt. "Cygnus" sei am Dienstag an der

    "Cygnus" bringt rund 3400 Kilogramm Proviant, Kleidung und anderen Nachschub mit. Während der Frachter an der Raumstation angedockt ist, wird er den ISS-Bewohnern zudem als Arbeitsraum für wissenschaftliche Experimente dienen. Dadurch steht ihnen zusätzlich 27 Kubikmeter Raum zur Verfügung.

    Frachter "Cygnus" dockt erfolgreich an ISS an

    Nach dem Abdocken in der ersten Dezember-Woche wird der dann mit Müll beladene Transporter mehrere Kleinsatelliten aussetzen, bevor er schließlich beim Wiedereintritt in die Atmosphäre verglüht. Es ist der achte Transportflug von Orbital ATK im Auftrag der Nasa. Der Frachter war am Sonntag an Bord einer "Antares"-Rakete von der Wallops Flight Facility der

    Am 2. November war es genau 17 Jahre her, als die erste Langzeitbesatzung an der ISS angekommen ist. Die russischen Kosmonauten Sergej Krikaljow und Juri Gidsenko sowie US-Astronaut William Shepherd erreichten die Raumstation damals nach einem rund dreitägigen Flug mit einer Sojus-Kapsel. Sie kehrten am 21. März 2001 zur Erde zurück. Während ihres Aufenthalts dort leisteten die ISS-Pioniere wichtige technische Arbeiten, um den Betrieb aufzunehmen.

    Zum Jubiläum der ersten Langzeitmission wurde die ISS erhöht: Statt 403,9 Kilometer über der Erde fliegt die Internationale Raumstation nun in 404,6 Kilometern Höhe. Das teilte die Flugleitzentrale bei Moskau Anfang November mit. dpa/AZ

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