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Raumfahrt: Rückschlag für Rettung der Raumsonde Phobos-Grunt

Raumfahrt

Rückschlag für Rettung der Raumsonde Phobos-Grunt

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    Bei den Rettungsbemühungen um die fehlgeleitete russische Raumsonde Phobos-Grunt ist der Kontakt abgerissen. Foto: epa/Roscosmos dpa
    Bei den Rettungsbemühungen um die fehlgeleitete russische Raumsonde Phobos-Grunt ist der Kontakt abgerissen. Foto: epa/Roscosmos dpa

    Vier Signale von der westaustralischen ESA-Bodenstation Perth seien im Unterschied zu den Vortagen unbeantwortet geblieben. Das sagte der Leiter der ESA-Vertretung in Moskau, René Pischel, am Freitag nach Angaben der Agentur Interfax. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos zeigte sich enttäuscht von dem Rückschlag. Nun versuche der Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan, Kontakt zu der seit gut zwei Wochen in der Erdumlaufbahn fliegenden Sonde herzustellen, hieß es.

    Für kurzfristigen Optimismus hatten Signale der 120 Millionen Euro teuren und 13,5 Tonnen schweren Raumsonde gesorgt, die ESA und Roskosmos in den vergangenen Tagen aufgefangen hatten. "Die Informationen zeigen, dass der Hauptbordcomputer funktioniert", sagte ein Roskosmos-Mitarbeiter. Es seien aber weitere Daten zur Erkenntnis nötig, ob Phobos-Grunt vom Boden aus gesteuert werden könne. Nach Berichten Moskauer Medien hat Roskosmos die

    Die USA wollen an diesem Samstag ihre neue Mars-Mission starten: Dann schickt die Raumfahrtbehörde Nasa eine hochmoderne Raumsonde auf den Weg. Curiosity soll im August 2012 auf dem Roten Planeten landen und nach Spuren von organischen Materialien suchen, den Grundzutaten für Leben - und etliche weitere Analysen vornehmen. (dpa)

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