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Raumfahrt: Ehemaliger US-Astronaut: Besiedlung des Mars ist realistisch

Raumfahrt

Ehemaliger US-Astronaut: Besiedlung des Mars ist realistisch

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    Geröll auf dem Roten Planeten: Wüsste man nicht, dass die Fotos vom Mars stammen, könnte man auch auf eine irdische Wüstenlandschaft nach einem Sandsturm tippen.
    Geröll auf dem Roten Planeten: Wüsste man nicht, dass die Fotos vom Mars stammen, könnte man auch auf eine irdische Wüstenlandschaft nach einem Sandsturm tippen. Foto: EPA/NASA/JPL-Caltech/MSSS (dpa)

    "Das Projekt wird noch mehr als 20 bis 30 Jahre dauern, aber ist auf jeden Fall realistisch", sagte der 85-Jährige Garriott am Mittwoch. Garriott trat im Rahmen der Internationalen Astronautenkonferenz in Wien auf.

    Owen Garriott flog zweimal ins All

    Der ehemalige US-Astronaut Owen Garriott.
    Der ehemalige US-Astronaut Owen Garriott. Foto: Christian Bruna/dpa

    Garriott flog 1973 und 1983 für die US-Raumfahrtagentur Nasa ins All. Seine erste Mission dauerte 59 Tage - so lange wie keine zuvor. Er nahm an drei Außeneinsätzen teil. Wirklich nervös sei er damals nicht gewesen. "Ich hatte viel zu viel zu tun, um nervös zu sein", erinnerte sich Garriott. Viel aufregender sei der Trip seines Sohnes gewesen.

    Garriotts Sohn war als Weltraumtourist auf der ISS

    Richard Garriott startete 2008 als Weltraumtourist zu der Internationalen Raumstation (ISS). Garriott junior, der mit Computerspielen ein Vermögen machte, hatte für das Abenteuer umgerechnet 22 Millionen Euro bezahlt. "Ich war bei jedem Schritt seiner Reise am Boden dabei. Das war natürlich eine ganz andere Aufregung, wenn ein Familienmitglied im All ist." dpa/AZ

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