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Raumfahrt: Deutschland will weiteren Astronauten ausbilden

Raumfahrt

Deutschland will weiteren Astronauten ausbilden

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    Der ESA-Astronaut Alexander Gerst blickt während seines Fluges mit der Internationalen Raumstation durch ein Fenster in der Kuppel auf die Erde.
    Der ESA-Astronaut Alexander Gerst blickt während seines Fluges mit der Internationalen Raumstation durch ein Fenster in der Kuppel auf die Erde. Foto: Nasa/dpa

    Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Johann Dietrich Wörner, sagte dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag": "Alexander Gerst ist jetzt 38, das ist kein Alter für den Job, aber wir müssen bereits heute an die Zukunft denken." Die Esa unterstütze das Vorhaben für einen weiteren deutschen Astronauten. Gerst war im November nach knapp sechs Monaten an Bord der Internationalen Raumstation ISS zur Erde zurückgekehrt.

    Ein Europäer soll mit der Nasa zum Mond fliegen

    Deutschland kann dem Bericht zufolge noch mit mindestens einem Flug zur Internationalen Raumstation in diesem Jahrzehnt rechnen. Zudem bestehe die Chance, dass ein Europäer bei einem Nasa-Flug mit der neuen "Orion"-Kapsel zum Mond im Jahr 2021 dabei ist.

    Konkurrent von Astronaut Gerst könnte nun zum Zug kommen

    Wer die Ausbildung zum Astronauten antreten wird, ist laut "Tagesspiegel" noch nicht bekannt. Wie die Zeitung unter Berufung auf "Kenner" berichtete, soll es in der letzten Bewerbungsrunde im Jahr 2008 neben Gerst einen weiteren geeigneten Kandidaten gegeben haben, der nun zum Zuge kommen könnte. Zwar gebe es den Wunsch, nach elf Männern endlich eine deutsche Frau ins All zu bringen, doch habe bei der Auswahlrunde vor sechs Jahren keine Kandidatin den Anforderungen genügt. afp/AZ

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