Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Raumfahrt: Besatzung der ISS bringt sich vor Weltraummüll in Sicherheit

Raumfahrt

Besatzung der ISS bringt sich vor Weltraummüll in Sicherheit

    • |
    Die Besatzung der internationalen Raumstation ISS musste sich am Donnerstag vor vorbeifliegenden Trümmerteilen in Sicherheit bringen.
    Die Besatzung der internationalen Raumstation ISS musste sich am Donnerstag vor vorbeifliegenden Trümmerteilen in Sicherheit bringen. Foto: Nasa/dpa (Archiv)

    Die Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) hat sich am Donnerstag vor vorbeifliegendem Weltraummüll kurzzeitig in Sicherheit bringen müssen. Das Team zog sich nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa in die russische Raumkapsel "Sojus" zurück, die an der

    Immer wieder fliegen Schrottteile an der ISS vorbei

    Wenige Minuten, nachdem der Weltraummüll die ISS passiert habe, seien die Astronauten bereits in die Raumstation zurückgekehrt. Laut Nasa war es erst das vierte Mal in der Geschichte der ISS, dass sich die Besatzung wegen vorbeifliegender Schrottteile in die "Sojus"-Kapsel begeben musste. Unter anderem waren im März 2009 die Überreste eines ausgedienten Satelliten an der Station vorbeigerast. Seit dem Jahr 2000 ist die

    Rekorde im Weltraum

    108 Minuten dauerte der erste Ausflug ins All von Juri Gagarin am 12. April 1961.

    Nur wenige Wochen später flog mit Alan Shepard der erste Amerikaner in den Weltraum. Er umkreiste aber nicht die Erde wie Gagarin.

    Valentina Tereschkowa war 1963 die erste Frau im All.

    Der Amerikaner Neil Armstrong setzte als Erster 1969 seinen Fuß auf den Mond.

    Erster Deutscher im Weltall war 1978 der DDR-Bürger Sigmund Jähn.

    US-Unternehmer Dennis Tito reiste 2001 als erster Weltraumtourist zur Internationalen Raumstation ISS – für rund 20 Millionen Dollar.

    Das erste Lebewesen, das die Erde gen Weltraum verließ, war im November 1957 die russische Hündin Laika.

    Über zwei Jahre verbrachte Sergej Krikaljow im All. Sechsmal flog der Russe in den Weltraum, insgesamt 803 Tage lebte er dort.

    Der längste einzelne Aufenthalt im Universum dauerte 437 Tage. Von Januar 1994 bis März 1995 war der Kosmonaut Waleri Poljakow durchgehend an Bord der Raumstation „Mir“.

    Anschließend teilte die Nasa mit, dass die Arbeiten auf der Raumstation wieder normal aufgenommen worden seien. Derzeit leben die russischen Kosmonauten Gennadi Padalka und Michail Kornijenko sowie der US-Astronaut Scott Kelly auf dem Außenposten der Menschheit im All. afp/dpa/AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden