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Omega-3-Fettsäuren: Bio-Milch und Bio-Fleisch enthalten viele gesunde Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren

Bio-Milch und Bio-Fleisch enthalten viele gesunde Fettsäuren

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    Bio-Milch und Bio-Fleisch scheint laut einer Studie gesünder zu sein als konventionelle Lebensmittel.
    Bio-Milch und Bio-Fleisch scheint laut einer Studie gesünder zu sein als konventionelle Lebensmittel. Foto: Martin Gerten, dpa (Archiv)

    In Bio-Fleisch und Bio-Milch stecken mehr wichtige Fettsäuren als in Lebensmitteln aus konventioneller Produktion. Durchschnittlich 50 Prozent mehr Omega-3-Mitteilung.

    Für ihre Studie haben die Wissenschaftler Daten aus der ganzen Welt ausgewertet. Sie analysierten 196 wissenschaftliche Arbeiten zu Milch und 67 zu Fleisch. Dabei fanden sie klare Unterschiede zwischen den Lebensmitteln, die aus der biolgischen und jenen, die aus der konventionellen Landwirtschaft stammten.

    Die Unterschiede lagen laut den Forschern vor allem in der Konzentration der gesättigten Fettsäuren Myristin- und Palmitinsäure sowie wichtiger Mineralien und Antioxidanzien. Zum Beispiel fanden die Forscher in der Bio-Milch mehr Jod.

    Ist Biomilch besser?

    Omega-3-Fettsäuren können laut Chris Seal, Professor an der Newcastle University, Herzkrankheiten reduzieren, neurologische Funktionen verbessern und das Immunsystem stärken. Die westeuropäische Ernährung weise einen Mangel solcher Fettsäuren auf. Die European Foot Safety Authority (EFSA) empfiehlt sogar, die Menge an Fettsäuren zu verdoppeln.

    Ein Wechsel zu biologisch produzierten Lebensmitteln könnte dafür hilfreich sein - und dementsprechend die Gesundheit verbessern. Positiv sei laut den Forschern dabei: Eine Ernährung mit biologischen Produkten erhöht die Kalorienzufuhr und die Anzahl von ungesättigten Fettsäuren nicht.

    Gesundes Bio: Bei Milch und Fleisch macht Fütterung der Tiere den Unterschied

    Für die Qualitätsunterschiede der Milch und des Fleisches sei die Fütterung der Tiere ein zentraler Faktor. Kraftfutter mache mittlerweile in den meisten Ländern einen Anteil von 50 Prozent des Futters der Tiere aus.

    Die Meta-Analyse erschien am Dienstag im British Journal of Nutrition. cch

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