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Nebenwirkung: Warum Sie die Antibabypille nicht mit Grapefruit einnehmen sollten

Nebenwirkung

Warum Sie die Antibabypille nicht mit Grapefruit einnehmen sollten

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    Die Wirkung der Antibabypille soll laut einer Studie durch Grapefruits negativ beeinflusst werden.
    Die Wirkung der Antibabypille soll laut einer Studie durch Grapefruits negativ beeinflusst werden. Foto: Carsten Rehder, dpa (Symbolbild)

    Manche Medikamente haben einen negativen Einfluss auf die Antibabypille. Deshalb muss bei der Einnahme der Pille mit anderen So vertragen sich zum Beispiel viele Antibiotika nicht mit der Antibabypille.

    Antibabypille besser nicht mit Grapefruit einnehmen

    Aber offenbar können auch Lebensmittel die Wirkung der Pille beeinflussen. Wie das Gesundheitsportal Heilpraxis.net berichtet, sollen Grapefruits die Wirkung der Pille negativ beeinflussen. Studien zeigten, dass der Saft der Grapefruit zur Senkung des Blutzuckerspiegels führen kann. Das kann bei der Vorbeugung von Diabetes helfen und die Verdauung, insbesondere die Fettverbrennung, anregen. Doch Frauen, die die Antibabypille einnehmen, sollten vorsichtig sein.

    Denn der in der Grapefruit enthaltene Bitterstoff Naringin wandelt sich nach der Aufspaltung im Magen zu Naringenin um. Dieses Flavonoid kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen, da es eine hemmende Wirkung auf die abbauenden Enzyme hat.

    Die Antibabypille verliert dadurch aber nicht ihre Wirkung und ihren Schutz, sondern der Spiegel des Wirkstoffes Estradiol (Wirkstoff der Antibabypille) wird im Blut erhöht. Dadurch könnten die Nebenwirkungen zunehmen. Was zum Beispiel zu verstärktem Brustspannen aber auch zu einer höheren Gefahr für Thrombosen führen kann. Weiterhin berichtet heilpraxis.net, dass die Pille in Kombination mit Grapefruit unter Umständen auch das Krebsrisiko fördert. AZ

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