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Nasa-Chef: ISS bald nicht mehr allein im All

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Nasa-Chef: ISS bald nicht mehr allein im All

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    Computerillustration der NASA zeigt eine unbemannte «Dragon»-Kapsel, die vom Roboterarm der ISS gepackt und in die richtige «Parkposition» gebracht wird. Die Nasa will sich künftig auf Expeditionen in den sogenannten Deep Space konzentrieren. Foto: NASA dpa
    Computerillustration der NASA zeigt eine unbemannte «Dragon»-Kapsel, die vom Roboterarm der ISS gepackt und in die richtige «Parkposition» gebracht wird. Die Nasa will sich künftig auf Expeditionen in den sogenannten Deep Space konzentrieren. Foto: NASA dpa

    Die internationale Raumstation ISS soll Konkurrenz im All bekommen. Nasa-Chef Charles Bolden: "Ich erwarte eine

    Bolden geht mit Blick auf private Raumfahrtanbieter davon aus, dass neben der Internationalen Raumstation ISS künftig weitere Anlaufstellen im Weltraum existieren werden. "Ich erwarte eine ISS 2, ISS 3 oder ISS 4", sagte Bolden am Freitag in Berlin.Ariane bringt Nachschub für die ISS

    Dragon soll Material zur ISS bringen

    "Um die kommerzielle Raumfahrt überlebensfähig zu machen, braucht es mehrere Flugziele." Dies sei auch wichtig, um den Anforderungen und Wünschen der Wissenschaft gerecht zu werden. Die ISS selbst könne technisch bis etwa 2028 betrieben werden. Momentan ist mit den internationalen Partnern ein Betrieb bis 2020 vertraglich vereinbart. "Discovery": Huckepack aufs Altenteil

    Nasa-Chef: ISS bleibt nicht allein im All

    Die mehrfachen Verzögerungen beim Start des ersten privaten Raumtransporters zur ISS bringen Bolden nicht aus der Fassung. Der Anbieter SpaceX habe bereits im Dezember 2010 bewiesen, dass er zu Flügen ins Weltall in der Lage sei. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass der für den 7. Mai geplante Start erneut verschoben werden muss. Grund sei eine notwendige Überprüfung der Software. "Dragon" soll Material zur ISS bringen und auf dem Rückweg Müll abtransportieren. dpa/AZ

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