Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Männergesundheit: Studie: Männer essen zu viele Steaks und reden zu wenig über ihre Gesundheit

Männergesundheit

Studie: Männer essen zu viele Steaks und reden zu wenig über ihre Gesundheit

    • |
    Männer reden nicht so viel über ihre Zipperlein - dabei hätten sie den ein oder anderen Grund, etwas mehr für ihre Gesundheit zu tun.
    Männer reden nicht so viel über ihre Zipperlein - dabei hätten sie den ein oder anderen Grund, etwas mehr für ihre Gesundheit zu tun. Foto: Boris Roessler (dpa)

    Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat einen umfassenden Bericht zur Männergesundheit zusammengestellt. Dieser basiert auf vielen amtlichen Studien und Statistiken. Das 220 Seiten starke Kompendium umfasst alle Lebensbereiche. Unter anderem wurde auch die Lebenserwartung untersucht. Noch immer leben Männer fünf Jahre kürzer als Frauen. Armut und schwierige Lebensumstände sind dabei ein deutlicher Faktor.

    Wenn Männer unter 35 Jahren sterben, sind vor allem Unfälle und Suizide Grund für höhere Todesraten. Ältere sterben häufig an Herzkrankheiten oder Lungenkrebs. Insgesamt leiden Männer eher als Frauen an Herz-Kreislauf- und Krebs-Erkrankungen. Vor allem der Lungenkrebs ist bei Männern öfter gefährlich - das könnte daran liegen, dass Männer mehr rauchen und Alkohol trinken als Frauen.

    Ernährung und Sport: Wichtige Faktoren bei der Männergesundheit

    Auch die Ernährung spielt beim Thema Männergesundheit eine Rolle. Männer essen mehr Fleisch und weniger Ballaststoffe als Frauen und haben eher Übergewicht. Dafür wird bei Männern seltener eine depressive Störung diagnostiziert. Das könnte aber auch daran liegen, dass Männer ungern über ihre Probleme reden. Die Selbstmord-Rate ist bei ihnen größer als bei Frauen.

    Die Studie hat außerdem ergeben, dass Männer häufig immer noch die Hauptverdiener sind. Die Sorge um ihren Arbeitsplatz ist für viele sehr belastend und wirkt sich auf die Gesundheit aus. Sport spielt ebenfalls eine Rolle. Obwohl die Freude am dpa/sh Erster Kongress für Männergesundheit

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden