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"Legal Highs": LKK warnt erneut vor Kräutermischungen

"Legal Highs"

LKK warnt erneut vor Kräutermischungen

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    Ein Beutel mit einer sichergestellten «Legal High»-Kräutermischung. Die Substanzen sind oft nicht nur illegal, sondern auch sehr gefährlich.
    Ein Beutel mit einer sichergestellten «Legal High»-Kräutermischung. Die Substanzen sind oft nicht nur illegal, sondern auch sehr gefährlich. Foto: Christoph Schmidt/Archiv/Illustration (dpa)

    Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz warnt in einer Pressemitteilung vor dem Konsum von Kräutermischungen. Demnach sollen diese "Legal Highs" zu einem enormen Anstieg von medizinischen Notfällen in Kliniken, Arztpraxen und Sicherheitskreisen geführt haben. Es handelt sich bei diesen

    Darum sind Kräutermischungen so gefährlich

    Im Internet werden sie als Kräutermischungen, Badesalze oder Raumlufterfrischer angeboten - doch auch, wenn sie als "Legal Highs" bezeichnet werden: Längst nicht alle dieser Produkte sind gesetzkonform, betont das Landeskriminalamt. Oft entsprechen die Substanzen nicht den Vorschriften des Betäubungsmittelgesetzes (BTMG). Etwa 30 Prozent der Produkte, die das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz untersucht hatte, fallen unter die Bestimmungen des BTMG.

    Das Landeskriminalamt warnt auch davor, dass selbst die "Legal Highs", die nicht unter das BTMG fallen, eine Gefahr für die Gesundheit darstellen können. Es bestehe zudem die Gefahr, dass die bunt verpackten Kräutermischungen überdosiert werden und somit zu einer Vergiftung führen. Zu dem Symptomen gehören Zittern, Kreislaufzusammenbrüche und Herzrasen bis zum Herzinfarkt. Weil Ärzte die Inhaltsstoffe von Kräutermischungen nicht kennen, können sie bei den Folgen des Konsums von "Legal Highs" oft nicht die notwendigen Maßnahmen einleiten. sh

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