Sie betonte am Sonntag aber zugleich, dass für die ISS-Dauerbesatzung keinerlei Gefahr bestehe. Alle wichtigen Funktionen liefen problemlos. Die Behörde plant nun zwei Außenbordeinsätze zur Reparatur des Systems. Der erste ist für Donnerstag ins Auge gefasst, der andere könnte dann zwei bis drei Tage später stattfinden. Das nötige Ersatzteil liegt in der
Der Außenposten im All verfügt über zwei Kühlsysteme. Sie arbeiten getrennt, aber wenn eines nicht funktioniert, kann die Elektronik an Bord der Station nicht auf vollen Touren laufen: Dazu entsteht beim Betrieb der Instrumente und Geräte zu viel Hitze.
Am Samstag fiel die Pumpe am System A plötzlich aus, Alarm wurde ausgelöst. Die NASA entschloss sich, unter anderem zwei der vier Gyroskope abzuschalten - Instrumente, die helfen, die ISS auf Kurs zu halten. Gekappt wurde auch der Strom für verschiedene Computer- und Kommunikationssysteme.