Das teilte die Stiftung am Sonntag in Künzelsau bei Schwäbisch Hall mit. Den Preis des Bundespräsidenten für die außergewöhnlichste Arbeit gewannen Lukas Höhne (17) und Lukas Gräfner (16) aus Sachsen-Anhalt. Sie entwickelten einen innovativen 3-D-Drucker. Das Gerät eignet sich besonders für die Herstellung rotationssymmetrischer Teile.
Die originellste Idee hatte Leonard Bauersfeld (16) aus Baden-Württemberg. Er befasste sich mit einem Sprinkler, der das Wasser nicht ausstößt, sondern ansaugt. Dabei wies er nach, dass die sogenannte Corioliskraft die Drehung des Sprinklers verursacht. Dafür erhielt er die Auszeichnung der Bundeskanzlerin.
In Künzelsau hatten die Forscher vier Tage lang 114 Projekte aus den Gebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik vorgestellt. dpa