Die Rettungskräfte haben am japanischen Vulkan Ontake nach weitere Leichen gesucht. Nach dem Ausbruch am Wochenende sind noch immer nicht alle Vermissten geborgen worden.
Seit Dienstagmorgen allerdings werden die Erschütterungen des Vulkans immer stärker. Die Suchtrupps blieben deshalb in sicherer Entfernung vom Vulkan, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
Keine Opferzahlen bekannt
Nach wie vor herrscht am Vulkan Ontake akute Explosionsgefahr. Auch die hohe Konzentration giftiger Schwefelgase in der Luft ist ein Hindernis. Trotz der Gas- und Dampfwolken nach dem Vulkanausbruch hatten zuletzt mehr als 1.100 Einsatzleute aus Armee, Polizei und Feuerwehr den mit Asche bedeckten Unglücksberg abgesucht.
Auch mit der Hilfe von Hubschraubern konnten die Einsatzkräfte vorerst keine weiteren Opfer finden. Schon mehrfach wurde der Einsatz abgebrochen, weil es für die Helfer zu gefährlich wurde.
Die genaue Anzahl der Todesopfer ist noch nicht bekannt. AFP/sh Tödliche Aschewolke am Vulkan Ontake in