Wenn ein US-Astronaut zur Internationalen Raumstation (ISS) fliegen soll, müssen die Amerikaner einen Platz in einer russischen Sojus-Kapsel buchen. Seit die USA keine Raumfähren mehr betreiben, bieten diese den einzigen Zugang zur in 400 Kilometern Höhe die Erde umkreisenden Forschungsstation. Kostenpunkt: 70 Millionen Dollar. Pro Person und Flug.
Warum nicht ein privates Raumschiff mieten?
Diese fürstliche Summe geht der Raumfahrtbehörde Nasa, die eh unter chronischem Geldmangel leidet, gewaltig auf die Nerven. Umso mehr, als wegen der Ukraine-Krise auch die politische Großwetterlage zwischen den USA und Russland gestört ist.