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Internationale Raumstation ISS: Raumfahrer essen erstmals auf ISS gezüchteten Salat

Internationale Raumstation ISS

Raumfahrer essen erstmals auf ISS gezüchteten Salat

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    Die Aufnahme zeigt die Internationale Raumstation (ISS) in der Erdumlaufbahn.
    Die Aufnahme zeigt die Internationale Raumstation (ISS) in der Erdumlaufbahn. Foto: Nasa/dpa

    Das teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Bisher war das in dem fliegenden Labor gewachsene Gemüse stets zur Untersuchung zur Erde gebracht worden.

    Analysen hätten ergeben, dass die auf der ISS gezüchteten Pflanzen für den Verzehr geeignet seien, teilte die Nasa mit. Die Experimente sind Teil der Vorbereitung für einen Langzeitflug etwa zum Mars. Auf einer solchen Reise sollen sich Raumfahrer auch selbst versorgen. 

    Am Montag sind zudem zwei Kosmonauten der ISS zu wichtigen Außenarbeiten ins All ausgestiegen. Die Russen Gennadi Padalka und Michail Kornijenko sollen etwa 400 Kilometer über der Erde unter anderem Antennen installieren und Staubproben von den Solarzellen nehmen. Für den Einsatz seien mehr als sechs Stunden eingeplant, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau am Montag mit.

    Rekorde im Weltraum

    108 Minuten dauerte der erste Ausflug ins All von Juri Gagarin am 12. April 1961.

    Nur wenige Wochen später flog mit Alan Shepard der erste Amerikaner in den Weltraum. Er umkreiste aber nicht die Erde wie Gagarin.

    Valentina Tereschkowa war 1963 die erste Frau im All.

    Der Amerikaner Neil Armstrong setzte als Erster 1969 seinen Fuß auf den Mond.

    Erster Deutscher im Weltall war 1978 der DDR-Bürger Sigmund Jähn.

    US-Unternehmer Dennis Tito reiste 2001 als erster Weltraumtourist zur Internationalen Raumstation ISS – für rund 20 Millionen Dollar.

    Das erste Lebewesen, das die Erde gen Weltraum verließ, war im November 1957 die russische Hündin Laika.

    Über zwei Jahre verbrachte Sergej Krikaljow im All. Sechsmal flog der Russe in den Weltraum, insgesamt 803 Tage lebte er dort.

    Der längste einzelne Aufenthalt im Universum dauerte 437 Tage. Von Januar 1994 bis März 1995 war der Kosmonaut Waleri Poljakow durchgehend an Bord der Raumstation „Mir“.

    Padalka und Kornijenko sollen auch am Modul "Swesda" ein spezielles Geländer für Arbeiten montieren. Auf dem Außenposten der Menschheit arbeiten derzeit drei Russen, zwei US-Amerikaner und ein Japaner. dpa

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