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"Hubble" und "Spitzer": Weltraumteleskope sichten bislang fernste Galaxie

"Hubble" und "Spitzer"

Weltraumteleskope sichten bislang fernste Galaxie

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    Die Weltraumteleskope "Hubble" und "Spitzer" haben einen vielversprechenden Kandidaten für die bislang fernste Galaxie erspäht.
    Die Weltraumteleskope "Hubble" und "Spitzer" haben einen vielversprechenden Kandidaten für die bislang fernste Galaxie erspäht. Foto: Nasa/dpa

    Die Weltraumteleskope "Hubble" und "Spitzer" haben einen vielversprechenden Kandidaten für die bislang fernste Galaxie erspäht. Die Sterneninsel ist vermutlich 13,3 Milliarden Lichtjahre entfernt, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag (Ortszeit) in Washington berichtete. Ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt - knapp zehn Billionen Kilometer.

    "Hubble" und "Spitzer" sichten bislang fernste Galaxie

    Das Licht der Galaxie wäre damit 13,3 Milliarden Jahre unterwegs und zeigt das Objekt etwa 420 Millionen Jahre nach dem Urknall. Die Galaxie sei möglicherweise zu weit entfernt, um ihre Entfernung mit einem existierenden Teleskop exakt zu bestimmen, erläuterte die Nasa. Erst das im Bau befindliche "James Webb"-Weltraumteleskop werde voraussichtlich dazu in der Lage sein.

    Galaxie: Ausdehnung von nur 600 Lichtjahren?

    Die Astronomen glauben, dass die Galaxie eine Ausdehnung von nur 600 Lichtjahren hat. Zum Vergleich: Unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, besitzt einen Durchmesser von rund 150.000 Lichtjahren. Vermutlich handele es sich um einen jungen Baustein der ersten Galaxien, schreiben die Wissenschaftler, die ihre Entdeckung im Fachblatt "The Astrophysical Journal" vorstellen. (dpa, AZ)

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