Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Gesundheit: Zucker-Erkrankung: Gibt es bald eine Kalorienbomben-Steuer?

Gesundheit

Zucker-Erkrankung: Gibt es bald eine Kalorienbomben-Steuer?

    • |
    Gibt es bald eine Steuer auf ungesunde Lebensmittel? Die Deutsche Diabetes Gesellschaft findet, Fast Food, Chips und Süßkram sollten teurer werden.
    Gibt es bald eine Steuer auf ungesunde Lebensmittel? Die Deutsche Diabetes Gesellschaft findet, Fast Food, Chips und Süßkram sollten teurer werden. Foto: Gero Breloer/Archiv (dpa)

    Jeden Tag erkranken in Deutschland mehr als 700 Menschen neu an Diabetes. Unter ihnen ist eine große Zahl von Kindern und Jugendlichen, die erst durch falsche Ernährung zuckerkrank wurde (Typ 2).  Bei den über 70-Jährigen sei in Deutschland inzwischen fast jeder Dritte Diabetiker. Über sechs Millionen Deutsche sind von der Krankheit betroffen. Die bitteren Diabetes-Folgen: Pro Jahr gibt es 40 000 Amputationen, 2000 Neuerblindungen und 2300 neue Nierenkranke mit Dialyse durch Diabetes.

    Diabetes-Gesellschaft: Steuer auf Fast Food, Chips und Süßkram?

    Solche alarmierenden Zahlen präsentiert in regelmäßigen Abständen die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Und sie verbindet dies auch diesmal mit Forderungen, die nicht jedem schmecken dürften: Fast Food, Chips und aller Süßkram müssten teurer werden. Das gehe am besten über höhere Steuern für alle Kalorienbomben und ballaststoffarmen Produkte, sagt

    Ingwer, eine tolle Knolle. Sie wirkt durch die vielen ätherischen Öle entzündungshemmend, vor allem bei Erkältungen und rheumatischen Beschwerden. Häufig wird Ingwer als Magenmittel eingesetzt. Zudem beseitigt er Stoffwechselstörungen und sorgt so für ein gutes Körpergefühl
    Icon Galerie
    10 Bilder
    Ingwer, Holunder, Brennnessel: Viele alltägliche Lebensmittel haben heilende Kräfte. Hätten Sie es gewusst?

    Ginge es nach der Diabetes-Gesellschaft, sollte für Kalorienbomben die volle Mehrwertsteuer von 19 Prozent bezahlt werden. Aktuell werden dafür nur sieben Prozent berechnet, wie für den größten Teil der Lebensmittel. Vorbild sind die Erfolge mit der Verteuerung von Alcopops und Zigaretten. Die Alkohol-Mischgetränke werden weniger getrunken und der Tabakkonsum Jugendlicher ist gesunken. (mit dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden