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Fitness-Trend: Training auf dem Trampolin stärkt die Muskeln

Fitness-Trend

Training auf dem Trampolin stärkt die Muskeln

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    Trampolin-Springen ist der neuer Fitness-Trend aus den USA und sehr effektiv. Manche Sprünge sind eher etwas für Fortgeschrittene - Spaß macht Trampolin-Training aber wahrscheinlich jedem.
    Trampolin-Springen ist der neuer Fitness-Trend aus den USA und sehr effektiv. Manche Sprünge sind eher etwas für Fortgeschrittene - Spaß macht Trampolin-Training aber wahrscheinlich jedem. Foto: Florian Schuh/dpa (Archiv)

    Zehn Minuten Training auf dem Trampolin sind etwa so effektiv wie 30 Minuten joggen, obwohl das Auf- und Abhüpfen immer so schwerelos und einfach wirkt. Dabei bringt es wirklich etwas für den Köprer, weil es das Herz-Kreislauf-System stark beansprucht und auch das Gleichgewicht trainiert.

    Training auf dem Trampolin: 400 Muskeln werden beansprucht

    Die sogenannte Jumping Fitness ist aus den USA nach Deutschland rübergeschwappt. Dort gibt es etliche Trampolinhallen. Doch auch in Deutschland eröffnen immer mehr solcher Hallen. Das Training auf kleineren Indoor-Geräten wird Rebound Training genannt. "Jeder springt gerne", erklärt Jörg Hohenstein, Juniorennationaltrainer vom Deutschen Turner-Bund (DTB) den Erfolg des Trampolins.

    Etwa 400 Muskeln werden beim Springen gebraucht. Hohenstein erklärt: Die gesamte Bein- und Armmuskulatur wird angestrengt, bei Hocksprüngen auch die Bauchmuskeln. Er glaubt, dass Jumping Fitness auf dem Trampolin so beliebt ist, weil es den Körper ganzheitlich trainiert. Zudem wird Stress abgebaut. Das ist der Sport so effektiv sei, ist immer das, was die Leute am meisten überrascht, sagt Hohenstein. Denn das Springen sehe so schwere- und mühelos aus.

    Beim Trampolin-Spingen gibt es einiges zu beachten

    Ein weiterer Vorteil ist, dass das Training auf dem Trampolin gelenkschonend ist und das Verletzungsrisiko ist eher niedrig. Dennoch sollte man ein paar Grundregeln beachten, um sicher auf dem Trampolin zu trainieren. Wichtig ist, dass man langsam einsteigt und nicht zu schnell zu wagemutig wird. Höhenstein rät außerdem, zunächst nur etwa zehn Minuten zu springen und dann eine Pause einzulegen. Saltos sind am Anfang ohnehin tabu.

    Zu Beginn sollte man erst die Arme und Beine aufwärmen und leicht auf dem Trampolin federn. Auch die ersten Sprünge sollten nicht zu hoch sein. Dann kann man sich langsam steigern und zum Beispiel Hampelmänner, oder eine Schraube ausprobieren.

    Bei der Auswahl eines Trampolin-Work-Outs sollte man sich auf die Betreuung von Experten verlassen. Gerade Anfänger sollten einen Kurs wählen, der nicht so voll ist, damit die Betreuung gewährleistet werden kann. Besser auf das Trampolin-Springen verzichten sollten Schwangere und Menschen mit Rückenproblemen und Bänderverletzungen. dpa/sh

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