Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Erste Panne bei Shuttle "Discovery"

Geld & Leben

Erste Panne bei Shuttle "Discovery"

    • |
    Erste Panne bei Shuttle «Discovery»
    Erste Panne bei Shuttle «Discovery» Foto: DPA

    Obwohl die Antenne auch Teil des Radarsystems ist, das der Space Shuttle zum Andocken an die ISS braucht, stehe dem für Mittwochmorgen deutscher Zeit geplanten Rendezvous im All nichts im Wege, teilte die US-Weltraumbehörde NASA am Dienstag mit. Auch sonst könne die Mission ohne die sogenannte Ku-Band-Antenne erfolgreich abgeschlossen werden.

    Die anderen Kommunikationssysteme funktionierten tadellos, teilte die NASA weiter mit. Für das um 9.44 Uhr MESZ am Mittwochvormittag geplante Andocken stünden eine Reihe Ersatzsysteme bereit.

    Die "Discovery" war am Montag Richtung ISS aufgebrochen. Die Raumfähre soll vor allem Material zum weiteren Ausbau der Station sowie zahlreiche Experimentiervorrichtungen ins All transportieren. Nach dieser Mission wird es nur noch drei weitere Shuttle-Starts geben, bevor die Raumfähren nach rund einem Vierteljahrhundert abgewrackt werden. Nach bisherigen Planungen der NASA ist der letzte Start am 16. September vorgesehen - dann ist die Shuttle-Ära zu Ende.

    Für die "Discovery"-Astronauten sind drei Außeneinsätzen geplant. Jeweils sechseinhalb Stunden sollen die anstrengenden Einsätze dauern, bei denen die Spezialisten unter anderem einen Ammoniak-Tank installieren und eine japanische Experimentier-Vorrichtung an der Außenhaut der ISS abbauen und ins Innere bringen sollen. Die "Discovery" soll am 18. April zur Erde zurückkehren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden