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Blutdruck: Bluthochdruck bleibt oftmals unbemerkt

Blutdruck

Bluthochdruck bleibt oftmals unbemerkt

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    Bluthochdruck bleibt bei vielen Menschen zu lange unbemerkt.
    Bluthochdruck bleibt bei vielen Menschen zu lange unbemerkt. Foto: Jochen Lübke (dpa)

    Es gibt viele Faktoren, die sich auf den Körper auswirken und dadurch den Blutdruck erhöhen können. Dazu gehören Übergewicht, fettige und salzhaltige Nahrung, und zu wenig Bewegung. Aber auch Rauchen und Stress sind ernstzunehmende Faktoren, was den Bluthochdruck angeht. Dabei birgt dieser Zustand große Gefahren für die eigene Gesundheit. Die Landesapothekerkammer Brandenburg empfiehlt daher regelmäßige

    Bluthochdruck kann zu Schlaganfall führen

    Wissenswertes zu Bluthochdruck

    Bluthochdruck (Hypertonie) ist Risikofaktor Nummer eins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Herz-Kreislauf-Erkrankungen wiederum sind für die meisten Todesfälle verantwortlich.

    Etwa 20 bis 30 Millionen Bundesbürger haben Bluthochdruck.

    Im Alter über 65 Jahre ist jeder Zweite davon betroffen.

    Nur etwa jeder Zweite weiß von seiner Krankheit.

    Nur etwa die Hälfte derjenigen, die von ihrem Bluthochdruck wissen, lässt sich behandeln.

    Etwa die Hälfte der Behandelten hat durch die Therapie gute Blutdruckwerte.

    Weltweit hat etwa ein Viertel der Bevölkerung einen zu hohen Blutdruck.

    Bis zum Jahr 2025 rechnen Experten mit einem Anstieg auf 29 Prozent.

    Alle Länder der Welt sind nahezu gleich betroffen; in manchen Ländern werden allerdings nur zehn Prozent der Hypertoniker erfolgreich behandelt. (AZ)

    Das Problem mit dem Bluthochdruck ist: Er wird oftmals nicht gleich entdeckt. Das ist besonders gefährlich. Wer kein eigenes Messgerät zu Hause hat, sollte eine Apotheke aufsuchen. Dort kann der Blutdruck regelmäßig überprüft werden. Normal sind dabei Werte von etwa 120/80 mmHg. Falls der Bluthochdruck lange anhält, kann das Gefäßwände verändern und die Organe schädigen. Unbemerkter, lang andauernder Bluthochdruck kann im schlimmsten Fall zu Herinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen führen. dpa/tmn/sh

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