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Bluterguss: Blaue Flecken heilen - Wann man aber zum Arzt sollte

Bluterguss

Blaue Flecken heilen - Wann man aber zum Arzt sollte

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    Das war schmerzhaft: Wenn bei einem Stoß ein Blutgefäß im Gewebe verletzt wird und Blut austritt, entsteht ein blauer Fleck.
    Das war schmerzhaft: Wenn bei einem Stoß ein Blutgefäß im Gewebe verletzt wird und Blut austritt, entsteht ein blauer Fleck. Foto: Symbolbild: Franziska Koark (dpa)

    Wer aus Versehen in ein Bett, eine Tischkante oder etwas anderes läuft, fühlt oft nur kurz Schmerzen. Aber der blaue Fleck, der in Folge einer Gewebequetschung auftritt, bleibt länger sichtbar. Auch Stürze, Tritte oder Schläge können zu solchen Flecken führen - ebenso wie Blutabnahmen und Operationen. Ein blauer Fleck ist ein Bluterguss, medizinisch: ein Hämatom. In der Regel ist so ein Bluterguss ungefährlich. In wenigen Fällen muss er aber operativ entfernt werden.

    Blaue Flecken kühlen - und ernst nehmen

    Je nach Gewebe und Blutgerinnung können blaue Flecken bei bestimmten Menschen häufiger und schneller auftreten, als bei anderen. Doch falls es öfter vorkommt, dass blaue Flecken ohne offensichtlichen Grund auftreten, so sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Denn unerkannte Krankheiten und Tumore können ebenfalls zu Hämatomen führen. Ärztlicher Rat sollte auch dann gesucht werden, wenn zusätzlich zum Bluterguss Symptome wie Kreislaufprobleme, Fieber oder Bewegungseinschränkungen kommt.

    Generell sollte die Stelle, bei der sich ein blauer Fleck nach einem Sturz oder Schlag ankündigt, gekühlt werden. Denn durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, wodurch der Bluterguss wenigstens nicht größer werden kann. Auch die Schwellung wird so eingedämmt, doch das hilft nur unmittelbar nach dem auslösenden Vorfall. Es hilft auch, die betroffene Stelle hoch zu lagern, weil das Gewebe dadurch geschont wird. Dann heißt es: Warten. Nach etwa zwei bis vier Wochen ist ein blauer Fleck in der Regel wieder verschwunden. dpa/tmn/sh

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