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  3. Wohnen: Mieten steigen nirgends in Bayern so stark wie in Schwaben

Wohnen
17.02.2022

Mieten steigen nirgends in Bayern so stark wie in Schwaben

Die Innenstadt von München.
2 Bilder
Die Innenstadt von München.
Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild

Augsburg ist bei den Neuvermietungen mittlerweile die fünftteuerste Stadt in Bayern. Doch den größten Anstieg der Preise hat Memmingen erlebt.

Kein Ende in Sicht bei der Wohnpreisspirale: Nirgendwo sonst in Bayern sind die Mieten in den vergangenen zehn Jahren so stark gestiegen wie in Schwaben. Durchschnittlich um fünf Prozent nach oben ging es in jedem Jahr seit 2021. Damit hält der Regierungsbezirk noch vor Oberbayern, wo der Anstieg 4,7 Prozent betrug, den Spitzenplatz im Freistaat. Bei Neuvermietungen von Bestandswohnungen mit einer Wohnfläche von 40 bis 100 Quadratmetern betrug der Mietzins im vergangenen Jahr im Schnitt 10,24 Euro je Quadratmeter.

Hier liegt Oberbayern mit durchschnittlich 15,68 Euro pro Quadratmeter noch deutlich an der Spitze. Das ist das Ergebnis einer Anfrage des bau- und wohnungspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Föst, an das Bauministerium.

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Der Münchner Abgeordnete sagte unserer Redaktion dazu: "Kein Lohn ist in dieser Zeit so stark gestiegen. Das ist eine reale Lohnentwertung über den Wohnungsmarkt. Wir müssen alles daran setzen, um diese Preisexplosion zu beenden. Wir haben den Menschen versprochen, dass Wohnen nicht weiter zum Luxus wird. Leider haben die Bemühungen der vergangenen Jahre nicht gefruchtet. Gerade in Bayern wurde viel zu wenig gegen die Preisentwicklung getan."

Demnach haben die Mieten in den schwäbischen Städten wie Augsburg (plus fünf Prozent), Kempten (plus 5,7 Prozent) oder Memmingen (plus 6,2 Prozent) im Schnitt jährlich sogar deutlich stärker zugelegt. "Das sind traurige Rekorde, die die Menschen schmerzlich spüren. Damit muss Schluss sein. Wir müssen mehr, schneller und günstiger bauen und dürfen den ländlichen Raum nicht vergessen", sagte Föst.

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Augsburg fünftteuerste kreisfreie Stadt in Bayern

Unter den kreisfreien Städten liegen mit Ingolstadt (11,71 Euro) und Augsburg (11,06 Euro) im Jahr 2021 zwei der fünf teuersten Orte bei den Wiedervermietungspreisen pro Quadratmeter in der Region. An der Spitze dieser Rangliste liegt erwartungsgemäß München, wo die Durchschnittsmiete bereits 18,92 Euro pro Quadratmeter erreicht hat. Deutlich günstiger ist das Wohnen zur Miete weiterhin in Hof (6,06 Euro pro Quadratmeter), Weiden (7,20 Euro) oder Schweinfurt (7,62 Euro). Um der Entwicklung entgegenzuwirken, kündigte Föst eine Bauoffensive an und alle Möglichkeiten dafür zu nutzen: "Dabei sind alle Akteure gefragt: Private, Genossenschaften und auch der Staat."

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Erst am Dienstag hatte der Rat der Immobilienweisen in seinem Frühjahrsgutachten festgestellt, dass der Anstieg der Mietpreise weitergeht. Bundesweit sind sie im Jahr 2021 auf nun durchschnittlich 8,46 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Das entspricht einem Plus von 3,7 Prozent. Der stärkste Anstieg war aber demnach in den westdeutschen Landkreisen zu verzeichnen. In den ohnehin bereits sehr teuren Großstädten war der Anstieg geringer.

Kaufpreise sind seit 2009 um 146 Prozent gestiegen

Noch deutlich stärker fiel hingegen der Anstieg der Kaufpreise aus. Eigentumswohnungen sind im bundesdeutschen Mittelwert noch einmal um 14,3 Prozent teurer geworden. Der Quadratmeter kostet nun im Schnitt 3140 Euro. 2021 war damit das sechste Jahr in Folge, in dem die Kaufpreise um neun Prozent oder mehr gestiegen sind. Im Vergleich zu 2009 haben die Kaufpreise um 146 Prozent zugelegt. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im vergangenen Jahr im Durchschnitt um 13 Prozent gestiegen. Der Quadratmeter hier kostet nun im Schnitt 3455 Euro - ein Anstieg um 108 Prozent im Vergleich zum Jahr 2009.

Die Immobilienweisen berichten aber auch, dass fünf der sieben größten Städte in Deutschland im vergangenen Jahr Einwohner verloren haben. Die Corona-Krise und der Trend zum Homeoffice haben nach Ansicht der Expertinnen und Experten diesen Trend aber nicht ausgelöst, sondern höchstens verstärkt. Vor allem Familien verlassen demnach die Großstädte, weil sie kaum noch bezahlbaren Wohnraum finden. Der Anteil von Wohnungen mit fünf und mehr Zimmern an den neu gebauten Wohnungen betrug zuletzt nur noch zwischen zehn und 20 Prozent.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.02.2022

Man muss weiter weg vom Arbeitsplatz ziehen, damit man sich die Miete bzw. den Kaufpreis leisten kann. Dafür bezahlt man aber ordentlich fürs Pendeln zur Arbeit. Aber auch dieses Problem wird nicht gelöst, wie so viele andere auch, die den Bürger betreffen. Entweder gibt's dafür keine Lösung oder die Veranwortlichen haben keine Zeit / Lust.
Immobilienbesitzer haben den Trend längst erkannt und verlangen teils unverschämte Summen. Man muss sich nur mal das Angebot in den einschlägigen Immo-Portalen anschauen.

17.02.2022

Irgendwann müssen Mieter halt auch mal kapieren, dass viele staatliche Sonderwünsche bezahlt werden müssen...

https://www.augsburger-allgemeine.de/bauen-wohnen/preisanstieg-baupreise-seit-1970-noch-nie-so-hoch-gestiegen-id61465091.html

Geld für Corona-Hilfen und internationale Hilfen gedruckt, KfW-Renovierungshilfen gestrichen, viele Fachkräfte aber wenig Handwerker, Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2025 und seit gestern für alle Gebäude älter als 15-20 Jahre CO2 Steuer weitgehend auf den Vermieter verlagert, geldgebundene Altersversorgungen massiv entwertet - und der Mieter verlangt die grüne Wohnung zum geringen Preis?

18.02.2022

Mehr Bauland ausweisen und auf diesem nur noch höher bauen lassen, keinesfalls Einfamilien-Haus-Buden. In größeren Objekten, z.B. 50 Wohnungen je 60 qm rentieren sich: Sonnenstrom, Sonnenwärme, Warmwasser-Saison-Speicher, Wärme-Kraft-Koppelung. CO2 im jährlichen Betrieb spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle, wenn man physikalische Gesetzmäßigkeiten für sich arbeiten lassen würde. Die Belastungen für Heizung, Warmwasser und Strom fallen dann stark.