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Wie Vaude den Umweltschutz zum Erfolgsrezept im Business macht

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Vaude-Chefin: Wirtschaft muss Verantwortung für ihr Handeln übernehmen

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    Antje von Dewitz ist eine der führenden Managerinnen Deutschlands.
    Antje von Dewitz ist eine der führenden Managerinnen Deutschlands. Foto: Vaude

    Wer Menschen Parkplätze wegnimmt, muss sich in Deutschland auf einiges gefasst machen. So warnte das FDP-Präsidium jüngst in einem ultra-liberalen Auto-Manifest inständig davor, Parkraum dürfe nicht künstlich verknappt werden. Genau das hat Antje von Dewitz getan. Dort, wo es auf dem Gelände der Firmen-Zentrale des Outdoor-Unternehmens Vaude in Tettnang einst 60 Pkw-Stellplätze gab, gedeiht seit 2015 eine bunt-wuchernde Blumenwiese. Insekten fühlen sich wohl und Vögel zwitschern. Nach dem Abbau des Beton-Areals eröffnete sich noch Platz für eine Kletterwand. Dort trainiert auch die 51-jährige Firmen-Chefin. Sie hat mal in zweieinhalb Monaten die Alpen überquert und benötigt keine Stellfläche für einen Wagen, fährt sie doch wie so viele der rund 650 Beschäftigten im ländlich zwischen Allgäu und Bodensee gelegenen Tettnang-Obereisenbach meist mit dem Fahrrad in die Arbeit. Sie spricht gerne über ihre Magerwiese, schließlich „haben hier langsam wachsende Blumen eine Chance nach oben zu kommen, während das ihnen auf vielen überdüngten Grünflächen versagt bleibt“. 

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    1 Kommentar
    Christine Kamm

    Danke, Herr Stahl, für diesen Artikel! Vaude zeigt, dass frau mit ökologischem und sozialem Denken gut wirtschaften kann. Raimund Kamm

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