In den Filialen lief der Ausverkauf, auf der Online-Seite sagt das Unternehmen „Servus und Tschüß“, in den Büros packen die Beschäftigten ihre persönlichen Gegenstände. Nach der Insolvenz im Juni dieses Jahres stellt Weltbild am 31. August den Betrieb ein. „Die Stimmung ist gedrückt“, sagt Betriebsratsvorsitzender Timm Boßmann, der selbst nur noch die letzten Dinge regelt. Das dürfte untertrieben sein. Es endet die Geschichte eines Augsburger Traditionsunternehmens, das lange Jahre im Besitz der Kirche war und zuletzt einem Investor aus Düsseldorf gehörte, der Droege-Gruppe.
Weltbild
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