Es passiert im Telekom-Netz rund um Kaufbeuren. Es passiert, wenn man Krumbach auf der Bundesstraße 300 verlässt. Es passiert im O2-Netz auf der B12 nach Lindau. Plötzlich reißt die Handy-Verbindung ab, der Telefonierende sitzt im Funkloch. Erfahrungen wie diese hat fast jeder Autofahrer schon gemacht, der eine Freisprechanlage nutzt oder dessen Beifahrer telefonieren wollte. Um einen besseren Überblick über die Mobilfunkversorgung in Schwaben zu bekommen, hat die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft die Netzqualität der drei großen Anbieter Telekom, Vodafone und O2 an Autobahnen und Bundesstraßen systematisch messen lassen. Das Ergebnis: Es gibt bis heute viele weiße Flecken ohne Empfang. Das ist ärgerlich für Privatkunden und bereitet auch Unternehmern und Politikern große Sorgen.
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