Seit einigen Jahren machen sich die Bosse deutscher Autokonzerne locker. Sie verzichten nämlich auf den Schlips. Sie verwenden viele englische Begriffe und verordnen ihren Konzernen, so zu sein, als wären sie junge Gründungen und keine Traditionsunternehmen. Weil ein offener Hemdkragen und englische Begriffe aus Daimler, VW oder BMW natürlich keine Start-ups machen, brauchen die Chefs Leute wie Kasper Sage. Seit fünf Jahren ist der 39-Jährige das Auge der Münchner im Silicon Valley in Kalifornien, die dort mit ihrer kleinen Beteiligungsgesellschaft iVentures doppelt so lange aktiv sind.
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